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- Out 5, 2021
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Am Strand von Amrum gefunden:
Mann bohrt Boje an und verbrennt sich schwer
Amrum – Gefährlicher Bojen-Bumms auf Amrum! Am Strand der Nordseeinsel hat ein Mann am Samstag eine Boje gefunden, sie mit nach Hause genommen und dort damit hantiert – eine leichtsinnige Aktion, die ihn ins Krankenhaus brachte.
Wie die Polizei mitteilte, bohrte der 55-Jährige sein Fundstück zu Hause an und erlitt dabei schwere Verbrennungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hamburg geflogen.
Weil es bei der Bohr-Aktion des Mannes zu einer kleinen Explosion kam, ging die Polizei zunächst von einem Munitionsfund aus. Dieser Verdacht wurde später aber ausgeräumt: Mutmaßlich sorgten die Hitzeentwicklung und der frei gewordene Innendruck für die Explosion, teilte die Flensburger Polizei mit.
Die gefundene Metallboje hatte nach Angaben der Polizei einen Durchmesser von 15 Zentimetern
Aus gegebenem Anlass warnt die Polizei davor, Fundstücke wie diese eigenhändig zu untersuchen. In einer Mitteilung hieß es: „Angespülte Gegenstände können Drogen, Chemikalien, verrostete Waffen, Granaten, Minen oder Munitionsbestandteile, wie zum Beispiel weißer Phosphor sein. Letzterer hat große Ähnlichkeit mit Bernstein und ist leicht entflammbar.“
Finder sollen sich im Zweifel lieber an die Polizei wenden, zum Beispiel unter der Notrufnummer 110.
Bild Zeitung
Mann bohrt Boje an und verbrennt sich schwer
Amrum – Gefährlicher Bojen-Bumms auf Amrum! Am Strand der Nordseeinsel hat ein Mann am Samstag eine Boje gefunden, sie mit nach Hause genommen und dort damit hantiert – eine leichtsinnige Aktion, die ihn ins Krankenhaus brachte.
Wie die Polizei mitteilte, bohrte der 55-Jährige sein Fundstück zu Hause an und erlitt dabei schwere Verbrennungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hamburg geflogen.
Weil es bei der Bohr-Aktion des Mannes zu einer kleinen Explosion kam, ging die Polizei zunächst von einem Munitionsfund aus. Dieser Verdacht wurde später aber ausgeräumt: Mutmaßlich sorgten die Hitzeentwicklung und der frei gewordene Innendruck für die Explosion, teilte die Flensburger Polizei mit.
Die gefundene Metallboje hatte nach Angaben der Polizei einen Durchmesser von 15 Zentimetern
Aus gegebenem Anlass warnt die Polizei davor, Fundstücke wie diese eigenhändig zu untersuchen. In einer Mitteilung hieß es: „Angespülte Gegenstände können Drogen, Chemikalien, verrostete Waffen, Granaten, Minen oder Munitionsbestandteile, wie zum Beispiel weißer Phosphor sein. Letzterer hat große Ähnlichkeit mit Bernstein und ist leicht entflammbar.“
Finder sollen sich im Zweifel lieber an die Polizei wenden, zum Beispiel unter der Notrufnummer 110.
Bild Zeitung
