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Luxemburg-StadtDurch Einkaufsstraßen bis zur Plëss: Gemeinde stellt Tanne für Winterlights auf

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Bis zum Start der „Winterlights“ dauert es noch drei Wochen. In Luxemburg-Stadt sind die Vorbereitungen bereits jetzt in vollem Gange – und der Baum steht schon.

Die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit beginnen bereits im Oktober: Insgesamt 17 Tannenbäume sollen dieses Jahr in Luxemburg-Stadt aufgebaut und geschmückt werden. Einer davon kam am Donnerstagmorgen mit einem Spezialtransporter auf der „Place d’Armes“ an. Privatleute aus Ehlingen-auf-der-Mess stellten der Stadt Luxemburg die 25 Jahre alte, zehn Meter hohe und 1,3 Tonnen schwere Nordmanntanne zur Verfügung. Der „Service Parcs“ der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen, hoben den Baum mithilfe eines Krans auf den Spezialtransporter und brachten ihn in die Hauptstadt. Gegen 10.15 Uhr kam die Tanne auf der Plëss an, wo die Arbeiter sie aufrichteten und befestigten.

Doch warum wird der Baum bereits drei Wochen vor Beginn der „Winterlights“ auf der „Place d’Armes“ aufgebaut? Dies sei aus organisatorischen Gründen notwendig, erklärt Pressesprecherin Désirée Biver auf Tageblatt-Nachfrage. Bei 17 Weihnachtsbäumen benötigen die verschiedenen Dienststellen ausreichend Zeit, um alle Bäume vorzubereiten. Eine Tanne dauerhaft auf der Plëss zu installieren, sei nicht möglich. „Der Platz könnte dann für viele Aktivitäten, die im Laufe des Jahres dort angeboten werden, nicht mehr so benutzt werden, wie das im Moment der Fall ist. Und um einen Baum zu pflanzen, der als großer Weihnachtsbaum dienen könnte, vergehen oft mehrere Jahre, wenn man bedenkt, dass der ‚Service Parcs’ für diesen Zweck Bäume nutzt, die im Durchschnitt 15 bis 25 Jahre alt sind“, so Biver. Außerdem würde die Tanne weiterhin wachsen. Dies würde langfristig dazu führen, dass sie wegen ihrer Größe abgeholzt werden müsste.

Kriterien für Bäume

Einen Aufruf an Privatpersonen zu richten, sei deshalb die „nachhaltigste Lösung“. Dieses Jahr haben sich etwa 40 bis 50 Personen bereit erklärt, der Stadt Luxemburg einen Tannenbaum zur Verfügung zu stellen. Das „Service Parcs“ schaute sich diese an, um sie nach verschiedenen Kriterien zu bewerten. Laut einer Mitteilung der Stadt Luxemburg sollte der Nadelbaum zwischen acht und 20 Meter hoch sein, sich nicht in der Nähe von anderen Bäumen oder Häusern befinden und „ein angemessenes Erscheinungsbild“ haben – sprich ausreichend Dichte und Symmetrie. „Es ist immer eine schwierige Wahl“, gibt Christian Joly vom „Service Parcs“ zu. „Es gibt viele schöne und große Bäume, aber auch welche, die auf einer Seite nicht so viele Äste haben. Dann müssen wir uns Orte heraussuchen, wo man das ein bisschen kaschieren kann und wo sich beispielsweise ein Gebäude oder ein Baum dahinter befindet.“

Die Nordmanntanne aus Ehlingen soll dieses Jahr der schönste Baum sein. Von allen Tannen ist sie eine der letzten, die nach Luxemburg-Stadt transportiert wurde. Am Montag wird der „Service Parcs“ die letzte Tanne in die Hauptstadt bringen. „Wir haben am 17. Oktober angefangen“, so Joly. „Die Allerheiligenferien sind für uns das Stichdatum, denn nachher ist der ‚Service Eclairage public’ dran und alle Buden müssen noch aufgebaut werden.“ Der Stadt Luxemburg bleiben noch drei Wochen, um die Vorbereitungen abzuschließen: Der Startschuss für die „Winterlights“ fällt am 22. November.

Tageblatt
 
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