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Luca (18) erschoss Kumpel (17) mit Schrotflinte

Roter.Teufel

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Acht Jahre Knast
Luca (18) erschoss Kumpel (17) mit Schrotflinte


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Saarbrücken – Er hat seinen Kumpel absichtlich erschossen!

Für die Richter am Landgericht steht fest: Luca K. hat im Mai 2023 seinem Kumpel Yannick in Schiffweiler mit einer Schrotflinte in den Kopf geschossen. Das 17-jährige Opfer war sofort tot. Der Vorsitzende Richter Thomas Emanuel verlas das Urteil für den 18-jährigen Luca: acht Jahre Jugendstrafe wegen Totschlags. Der nahm das Urteil regungslos entgegen.

Der Schuss hätte sich nicht „infolge eines Unfalls, sondern durch wissentliches und willentliches Handeln“ gelöst, so die Begründung von Richter Emanuel. Vor der Tragödie hatten die Jungs gemeinsam Video-Ballerspiele in der Wohnung von Luca K. gezockt. Der holte plötzlich die Waffe aus einem Schrank, spielte damit rum.

Im Prozess hatte K.s Verteidiger Frank Schubert eine Einlassung verlesen, die den tödlichen Vorfall als Unfall darstellte: Man hätte miteinander gerangelt, dann hätte sich der Schuss gelöst. In dieser Verteidigererklärung konnten die Richter allerdings keinerlei Beweiskraft erkennen.

Ein Waffenexperte hatte zuvor erklärt, dass die Schrotflinte einwandfrei funktionierte und man den Abzug mit einer Kraft von zwei Kilo betätigen musste, damit es zum Schuss kam.

Als Auslöser für die „unfassbare“ Tat sahen die Richter die letzten Worte des Opfers: „Mach doch! Mach doch!“ An einem Motiv fehle es jedoch. Mit einer Jugendstrafe von acht Jahren folgte das Gericht den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Verteidiger Frank Schubert hatte kein festes Strafmaß für seinen Mandanten gefordert.

Bild Zeitung
 
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