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Notícias Lotto-Betrüger zocken Frau (59) bei WhatsApp ab

Roter.Teufel

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36 000 Euro weg
Lotto-Betrüger zocken Frau (59) bei WhatsApp ab


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Gelsenkirchen/Leutershausen – Es klang viel zu schön, um wahr zu sein. Trotzdem ging Elke F. (59, Name geändert) auf ein dubioses Angebot per E-Mail und WhatsApp ein – und verlor am Ende ihre gesamten Ersparnisse von rund 36 000 Euro.

Es begann alles an ihrem Geburtstag Anfang März 2022. In ihrem E-Mail-Postfach fand sie ein Schreiben, in dem stand, dass ein Ehepaar aus Nordirland, das 130 Millionen Euro im
Lotto gewonnen hatte, nun die Hälfte ihres Vermögens spenden wolle. Eine der Glücklichen sollte Elke F. aus Leutershausen (Bayern) sein.

Den Lottogewinn gab es laut Internet wirklich

„Ich sollte 1,7 Millionen Euro bekommen. Natürlich bin ich nicht so naiv, dass ich das sofort geglaubt habe. Aber nachdem ich im Internet intensiv recherchiert hatte und es dieses Ehepaar Frances und Patrick Connolly samt Lottogewinn und Spendenbereitschaft tatsächlich gab, dachte ich, dass da doch etwas Wahres dran sein könnte“, sagt die Lebensberaterin.

Also antwortet sie. Und von da an beginnt ein intensiver Schriftverkehr – erst per E-Mail, dann per
WhatsApp.

Ein Mitarbeiter einer Bank in der Türkei meldete sich, da die Spende von Nordirland dorthin überwiesen worden sei. Um an das Geld zu kommen, solle sie immer wieder vierstellige Geldbeträge zahlen.

Opfer sollte zahlen, zahlen, zahlen ...

„Die geforderten Beträge wurden immer plausibel begründet. Das eine Mal sollte ich Steuern zahlen, dann ein Zertifikat, das bestätigt, dass es sich nicht um Geldwäsche handelt oder schließlich auch Gebühren für Leistungen eines Anwalts“, sagt Elke F.

Dann die Krönung: Ein Mr. Bowen vom FBI meldete sich bei Elke F.. Er habe den mutmaßlichen Täter festgenommen und versprach ihr, das Geld wieder zurückholen. „Dafür sollte ich erst einen eingeschalteten Anwalt bezahlen. Doch da war Schluss, ich hatte weder Kraft noch die finanziellen Möglichkeiten, wollte nur, dass es aufhört.“

So flog der Betrug aufIhr wurde sogar ein Foto ihres „Geldpakets“ gesendet, das beweisen sollte, dass ihr Geld auf dem Weg sei. Als es angeblich beim Zoll festhing und sie eine Gebühr von 17 000 Euro zahlen sollte, weigerte sie sich schließlich. Wütend schrieb sie ihrem Ansprechpartner zurück, dass sie die ganze Sache für Betrug halten würde. „Ab da kam plötzlich nichts mehr.“

Der ganze Schriftverkehr samt Zahlungen zog sich über einen Zeitraum von rund zehn Monaten.

Nun hat Elke F. den Rechtsanwalt Arndt Kempgens (54) aus Gelsenkirchen ( NRW) eingeschaltet. „Wir wollen versuchen, das Geld zurückzubekommen. Im ersten Schritt habe ich jetzt von der Staatsanwaltschaft Akteneinsicht gefordert. Wir versuchen, aus den Ermittlungsergebnissen die Täter dingfest zu machen oder zumindest weitere Erkenntnisse zu den Tätern zu erlangen.“

Bild Zeitung
 
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