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- Out 5, 2021
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Star-Autorin auf Hausboot getötet:
Liegt die Mordwaffe in der Elbe?
Hamburg – Am Dienstag wurde die Star-Autorin Alexandra Fröhlich (†58) tot auf ihrem Hausboot in Hamburg gefunden. Sie kam gewaltsam ums Leben. Ermittler suchen jetzt die Mordwaffe.
Das auffällige pinkfarbene Hausboot mit den großen Bullaugen in Hamburg war der Rückzugsort für die Bestseller-Autorin. Bekannt wurden sie unter anderem mit den Büchern „Gestorben wird immer“ (erschienen 2016) und „Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen“ (2012). Beide Werke standen monatelang auf der „Spiegel“-Bestsellerliste.
Mord zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr
Doch auf ihrem Hausboot im Stadtteil Moorfleet kam es vor wenigen Tagen zu einem grausamen Verbrechen, dem die Autorin in der Nacht zu Dienstag zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr zum Opfer fiel. Dienstagmorgen hatte dann einer ihrer drei Söhne die Leiche gefunden und die Polizei alarmiert.
Die Obduktion ergab, dass die beliebte Schriftstellerin offenbar durch massive Gewalteinwirkung starb. Offiziell halten sich die Beamten der Mordkommission zu den genauen Todesumständen aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt. Der
NDR berichtet, Alexandra Fröhlich sei erschossen worden.
Taucheinsatz auf dem Grund der Elbe
Erste Spuren und Beweismittel wurden von der Mordkommission (LKA 41) bereits ausgewertet. Nach dem Fund der Leiche wurden auf dem Boot umfangreiche Spuren gesichert. Dabei kam unter anderem auch ein 3D-Scanner zum Einsatz.
Auffällig: Auch Taucher der Landesbereitschaftspolizei wurden zum Tatort gerufen. Möglicherweise wurde die Mordwaffe nach der Tat in der Alten Dove-Elbe versenkt. Ob die Taucher auf dem Grund des Gewässers fündig wurden, ist allerdings unklar.
Ebenso offen ist, ob die Polizei bereits einen Tatverdächtigen im Visier hat. Im Zuge der Ermittlungen soll laut NDR-Bericht auch das familiäre Umfeld der Star-Autorin näher beleuchtet worden sein.
Demnach sollen auch Abstrich-Proben von den Händen eines Verwandten genommen worden sein. Das Verfahren dient dazu, Schmauchspuren zu sichern, die nach Schussabgabe an den Händen entstehen.
Um das Verbrechen aufklären zu können, bittet die Polizei auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder anderweitige Hinweise geben können, sollen sich bitte melden. Telefon: 040/42 86-567 89. Oder bei jeder Polizeidienststelle.
Bild Zeitung
Liegt die Mordwaffe in der Elbe?
Hamburg – Am Dienstag wurde die Star-Autorin Alexandra Fröhlich (†58) tot auf ihrem Hausboot in Hamburg gefunden. Sie kam gewaltsam ums Leben. Ermittler suchen jetzt die Mordwaffe.
Das auffällige pinkfarbene Hausboot mit den großen Bullaugen in Hamburg war der Rückzugsort für die Bestseller-Autorin. Bekannt wurden sie unter anderem mit den Büchern „Gestorben wird immer“ (erschienen 2016) und „Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen“ (2012). Beide Werke standen monatelang auf der „Spiegel“-Bestsellerliste.
Mord zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr
Doch auf ihrem Hausboot im Stadtteil Moorfleet kam es vor wenigen Tagen zu einem grausamen Verbrechen, dem die Autorin in der Nacht zu Dienstag zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr zum Opfer fiel. Dienstagmorgen hatte dann einer ihrer drei Söhne die Leiche gefunden und die Polizei alarmiert.
Die Obduktion ergab, dass die beliebte Schriftstellerin offenbar durch massive Gewalteinwirkung starb. Offiziell halten sich die Beamten der Mordkommission zu den genauen Todesumständen aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt. Der
NDR berichtet, Alexandra Fröhlich sei erschossen worden.
Taucheinsatz auf dem Grund der Elbe
Erste Spuren und Beweismittel wurden von der Mordkommission (LKA 41) bereits ausgewertet. Nach dem Fund der Leiche wurden auf dem Boot umfangreiche Spuren gesichert. Dabei kam unter anderem auch ein 3D-Scanner zum Einsatz.
Auffällig: Auch Taucher der Landesbereitschaftspolizei wurden zum Tatort gerufen. Möglicherweise wurde die Mordwaffe nach der Tat in der Alten Dove-Elbe versenkt. Ob die Taucher auf dem Grund des Gewässers fündig wurden, ist allerdings unklar.
Ebenso offen ist, ob die Polizei bereits einen Tatverdächtigen im Visier hat. Im Zuge der Ermittlungen soll laut NDR-Bericht auch das familiäre Umfeld der Star-Autorin näher beleuchtet worden sein.
Demnach sollen auch Abstrich-Proben von den Händen eines Verwandten genommen worden sein. Das Verfahren dient dazu, Schmauchspuren zu sichern, die nach Schussabgabe an den Händen entstehen.
Um das Verbrechen aufklären zu können, bittet die Polizei auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder anderweitige Hinweise geben können, sollen sich bitte melden. Telefon: 040/42 86-567 89. Oder bei jeder Polizeidienststelle.
Bild Zeitung