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Letzte Eisbärin im Berliner Zoo gestorben

Roter.Teufel

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Katjuscha wurde 37 Jahre alt
Letzte Eisbärin im Berliner Zoo gestorben


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Berlin – Trauer um Eisbär-Dame Katjuscha. Nach beinah vier Jahrzehnten im Zoo Berlin ist die älteste Eisbärin Europas über die Weihnachtsfeiertage im hohen Alter von 37 Jahren verstorben.

Am 24. Dezember fanden Tierpfleger die leblose Eisbär-Seniorin auf ihrer Außenanlage im Zoo, wie dieser am Montag mitteilte. Die Eisbärin war seit einigen Jahren herzkrank und daher schon länger in tierärztlicher Behandlung.

Katjuscha wurde im Jahr 1984 im Zoo Karlsruhe geboren und kam im Alter von etwa einem Jahr in die Hauptstadt. Zeitweise lebte sie hier unter anderem auch mit Eisbär Knut auf einer Anlage. Eigenen Nachwuchs zog Katjuscha jedoch nicht auf.

Mit 37 Jahren hat Katjuscha laut Zoo ein außerordentlich hohes Alter erreicht – im natürlichen Lebensraum werden Eisbären maximal 25 bis 30 Jahre alt, wobei die wenigsten Tiere das 20. Lebensjahr erreichen.

Nachdem schon vor über sechs Jahren altersbedingte organische Veränderungen und massive Wassereinlagerungen festgestellt wurden, bekam Katjuscha unterstützende Medikamente. „Wir haben unsere Seniorin über die letzten Jahre natürlich genauestens beobachtet. Dank optimaler tierärztlicher Betreuung und täglicher Medikamentengabe konnte Katjuscha solch ein stattliches Eisbären-Alter erreichen. Zu ihrem letzten Geburtstag im November hat sie sogar noch eine komplette Fischtorte verzehrt“, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem.

Mit Katjuscha ist im Zoo Berlin nun die letzte Eisbärin verstorben. Wie es mit der Eisbärhaltung im Zoo Berlin zukünftig weitergeht, muss in den kommenden Wochen entschieden werden.

Bild Zeitung
 
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