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Lehrer-Liebe zu Schülerin bleibt ohne Konsequenzen
Aschersleben (Sachsen-Anhalt) – Die Vorwürfe waren ungeheuerlich: Ein Lehrer an einem Gymnasium wurde beschuldigt, eine Schülerin (18) besser benotet zu haben, weil er eine Beziehung mit ihr hatte. Der Schulleiter des „Stephaneum“ in Aschersleben selbst hatte die Behörden darüber informiert.
Jetzt ist die Prüfung des zuständigen Landesschulamtes in Sachsen-Anhalt abgeschlossen. Ergebnis: Der Lehrer hat die 18-Jährige in ihrer Abiturprüfung völlig korrekt bewertet.
„Er war Teil einer regulären Prüfungsgruppe gemeinsam mit anderen Lehrkräften. Es kann ausgeschlossen werden, dass eine Vorteilsgewährung an dieser Stelle stattgefunden hat“, sagte ein Sprecher des Schulamtes. „Für den Lehrer wird es keine Konsequenzen geben.“
Demnach habe er die Schülerin auch zuvor nie allein benotet, da sie in einer anderen Klasse war. Nach BILD-Informationen soll er allerdings bereits mit der jungen Frau ein Verhältnis begonnen haben, als diese noch zur Schule ging.
Das Schulamt erklärte: „Einvernehmliche Beziehungen zwischen volljährige Schülerinnen oder Schülern mit Lehrkräften sind grundsätzlich möglich. Es handelt sich beiderseitig um Erwachsene, auch wenn regelmäßig ungewöhnlich große Altersunterschiede bestehen.“
Händchen halten auf dem Schulgelände
Solche Beziehung seien somit erlaubt, müssten allerdings mögliche Vorteilsnahmen konsequent ausschließen, wie etwa bei Eltern von Schulkindern, die als Lehrer tätig sind.
Nach dem Abitur machten beide ihre Liebe öffentlich, was offenbar andere Menschen irritierte: So sei der Lehrer mit der ehemaligen Schülerin Händchen haltend über die Flure des Gymnasiums spaziert, hieß es.
Es sei nicht das erste Mal, dass jener Lehrer eine einvernehmliche Beziehung zu einer ehemaligen Schutzbefohlenen habe, behaupten mehrere Schüler.
Über die anonymen, aus der Schülerschaft erhobenen Vorwürfe und die Ergebnisse des Landesschulamtes sollen am Gymnasium nun Gespräche mit der Schulleitung stattfinden.
Bild Zeitung
Lehrer-Liebe zu Schülerin bleibt ohne Konsequenzen
Aschersleben (Sachsen-Anhalt) – Die Vorwürfe waren ungeheuerlich: Ein Lehrer an einem Gymnasium wurde beschuldigt, eine Schülerin (18) besser benotet zu haben, weil er eine Beziehung mit ihr hatte. Der Schulleiter des „Stephaneum“ in Aschersleben selbst hatte die Behörden darüber informiert.
Jetzt ist die Prüfung des zuständigen Landesschulamtes in Sachsen-Anhalt abgeschlossen. Ergebnis: Der Lehrer hat die 18-Jährige in ihrer Abiturprüfung völlig korrekt bewertet.
„Er war Teil einer regulären Prüfungsgruppe gemeinsam mit anderen Lehrkräften. Es kann ausgeschlossen werden, dass eine Vorteilsgewährung an dieser Stelle stattgefunden hat“, sagte ein Sprecher des Schulamtes. „Für den Lehrer wird es keine Konsequenzen geben.“
Demnach habe er die Schülerin auch zuvor nie allein benotet, da sie in einer anderen Klasse war. Nach BILD-Informationen soll er allerdings bereits mit der jungen Frau ein Verhältnis begonnen haben, als diese noch zur Schule ging.
Das Schulamt erklärte: „Einvernehmliche Beziehungen zwischen volljährige Schülerinnen oder Schülern mit Lehrkräften sind grundsätzlich möglich. Es handelt sich beiderseitig um Erwachsene, auch wenn regelmäßig ungewöhnlich große Altersunterschiede bestehen.“
Händchen halten auf dem Schulgelände
Solche Beziehung seien somit erlaubt, müssten allerdings mögliche Vorteilsnahmen konsequent ausschließen, wie etwa bei Eltern von Schulkindern, die als Lehrer tätig sind.
Nach dem Abitur machten beide ihre Liebe öffentlich, was offenbar andere Menschen irritierte: So sei der Lehrer mit der ehemaligen Schülerin Händchen haltend über die Flure des Gymnasiums spaziert, hieß es.
Es sei nicht das erste Mal, dass jener Lehrer eine einvernehmliche Beziehung zu einer ehemaligen Schutzbefohlenen habe, behaupten mehrere Schüler.
Über die anonymen, aus der Schülerschaft erhobenen Vorwürfe und die Ergebnisse des Landesschulamtes sollen am Gymnasium nun Gespräche mit der Schulleitung stattfinden.
Bild Zeitung