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Kripo nimmt Nachbarn ins Visier

Roter.Teufel

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Fynn (13) entführt und festgeklebt
Kripo nimmt Nachbarn ins Visier


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Aschersleben (Sachsen-Anhalt) – Buchstäbliche Rote Karte für den mutmaßlichen Entführer von Fynn (13) und seines treuen Hundes Rocky (5). Die Polizei im Salzlandkreis hat ihm eine sogenannte Gefährderansprache gehalten! Für den beschuldigten Horst W. (49) heißt das: WIR NEHMEN DICH INS VISIER!

Am 7. Oktober wurde der Siebentklässler mittags auf der Gassirunde mit Jack-Russell-Terrier Rocky überfallen. Mutter Melanie P. (39) gelang es, nach verzweifelter Suche das Handy ihres Sohnes zu orten, fand ihn mit beiden Händen festgeklebt an einer Eisenstange. Rocky saß daneben, wich keinen Millimeter von Fynns Seite.

Die Entführung des Jungen und seines Hundes soll der traurige Höhepunkt eines lang anhaltenden Nachbarschaftsstreits sein. Fynn gab an: „Ich habe einen Entführer erkannt. Es war unser alter Nachbar.“ Die Polizei führt Horst W. seither als Hauptverdächtigen. Er soll auch für eine weitere Attacke auf den Schüler verantwortlich sein.

Um zu vermeiden, dass es zu Eskalationen kommt, kann die Polizei in Sachsen-Anhalt nach einem Ministeriumserlass von 2010 Gefährderansprachen halten. Nach BILD-Informationen ist das bei Horst W. geschehen. Er sagte BILD: „Ja, die Polizei war bei mir, hat mich verwarnt. Aber ich bleibe dabei. Ich habe nichts mit der Entführung zu tun.“

Fynns Eltern holten sich inzwischen Unterstützung bei der Opferberatung der Justiz in Magdeburg. Melanie P. (39): „Wir wurden umfangreich beraten, bekamen auch weitere Hilfsangebote.“

HILFE, DIE WIRKT! So wurde kurzfristig eine geplante Vernehmung des Opfers verschoben. Die Mutter: „Zwei Kripobeamte hatten Fynn vorgeladen. Jetzt gibt es einen neuen Termin, da wird die Opferberatung dabei sein und statt zwei Männern wird eine Beamtin mit unserem Jungen sprechen.“

Bild Zeitung
 
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