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Notícias Kreml nimmt Deutschland ins Visier

Roter.Teufel

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Nächster Einschüchterungsversuch
Kreml nimmt Deutschland ins Visier


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Diese Worte verdeutlichen, warum Deutschland gut beraten ist, sich auf einen Kriegsfall einzustellen. Denn aus Moskau dringen – mal wieder – beunruhigende Äußerungen in Richtung der Bundesregierung.

Dmitri Peskow (56), Sprecher von Kreml-Tyrann Wladimir Putin (71), warf der Regierung am Freitag Feindseligkeit vor. Er erklärte wörtlich: „Es ist kein Geheimnis, dass Deutschland auf Kurs zu scharfer Konfrontation gegenüber Russland ist.“

Zugleich bezeichnete er die Berichte über einen umfassenden Verteidigungsplan Deutschlands als Versuch einer Abschreckung Russlands. Ein klarer Einschüchterungsversuch – UND der Versuch, Deutschland im Falle einer bevorstehenden Aggression die Verantwortung zuzuschieben und sich selbst in die Opferrolle zu begeben.
Peskow spricht von „feindlicher Haltung“

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der Befürchtungen westlicher Staaten, Putin könne seinen Krieg auch auf das Nato-Territorium ausdehnen, hatte die Bundeswehr Maßnahmen angekündigt.

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hatte der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, Generalleutnant André Bodemann, die Aufstellung eines Plans zur besseren Vernetzung von deutschen Sicherheitsbehörden, Katastrophenschutz und Industrieunternehmen vorgestellt. Peskow antwortete darauf, Moskau werde diese Pläne wegen der „feindlichen Haltung Berlins“ genau prüfen.

► Auch Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) hatte angemahnt, das Land müsse wieder „kriegstüchtig“ werden. Im Interview mit BILD erklärte Pistorius, der habe den Begriff nicht in die Diskussion eingebracht, „weil ich Spaß habe an der Provokation“.

Er wolle vielmehr wachrütteln: „Wir kommen aus 30 Jahren Frieden, 30 Jahren Friedensdividende, von der wir alle profitiert haben. Und jetzt geht die Reise in die andere Richtung.“ Pistorius warnte: „Wir müssen richtig, richtig Tempo nachlegen, damit wir uns in die Situation bringen für den Fall der Fälle.“ Zwar sehe er aktuell keine Anzeichen für einen Angriff Russlands auf Nato-Gebiet – doch bei dieser Einschätzung handele es sich nur um eine Momentaufnahme.

Russland hat vor knapp zwei Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen, sich seither aber immer wieder selbst als Opfer westlicher Aggression inszeniert. Unter anderem hatte Moskau die Invasion damit begründet, einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern zu müssen, der angeblich die Sicherheit Russlands bedroht.

Putin-Sprecher Peskow dementierte in dem Zusammenhang Berichte, wonach Russland informell dem Westen Verhandlungen zu einer Beendigung des Kriegs angeboten haben soll. In den Berichten hieß es, Moskau sei zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine unter der Voraussetzung bereit, dass es die eroberten Gebiete im Nachbarland behalten könne.

Peskow betonte hingegen, es sei nicht richtig, dass Moskau von seiner Forderung nach einem neutralen Status der Ukraine abgerückt sei.

Bild Zeitung
 
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