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Krachende Impf-Pleite für Scholz

Roter.Teufel

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30-Millionen-Ziel deutlich verfehlt!
Krachende Impf-Pleite für Scholz

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Aus der schnellsten Booster-Kampagne Europas ist eine lahme Ente geworden ...

Deutschland hatte beim Impfen erneut Großes vor – und ist gescheitert. 30 Millionen Impfungen wollte Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) bis Ende Januar in deutschen Oberarmen wissen. Das Ziel wird meilenweit – um mehr als 10 Millionen – verfehlt werden!

Denn: Bis zum Freitag waren 16,7 Millionen Pikse seit Weihnachten gemeldet worden. Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte BILD noch gemeldet, dass das von Ex-Kanzlerin Merkel (67) ausgerufene erste große Ziel von 30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende erreicht worden ist.

Scholz und auch sein Gesundheitsminister Karl Lauterbach (58, SPD) legten sofort nach, erneuerten das Ziel und versprachen die nächsten 30 Millionen bis Ende Januar – und werden nun eines Besseren belehrt.

„Das Tempo hat nachgelassen. Das ist etwas, das wir konstatieren müssen“, sagte Scholz nach dem Bund-Länder-Treffen am vergangenen Montag. Trotzdem gehe es voran, „sowohl mit den Erst-Impfungen als auch mit den Auffrischungs-Impfungen“, so Scholz.


Die Wahrheit ist: Seit Weihnachten hat es binnen fünf Wochen nur noch 1,4 Millionen Menschen gegeben, die sich zum ersten Mal für eine Impfung entschieden haben. Im Schnitt nur 40 000 am Tag deutschlandweit. Mehr als neun von zehn Impfungen vervollständigen oder frischen eine bestehende Impfung auf.

Die Lücke der Ungeimpften schließt sich in Zeitlupe!

Was dafür sorgt, dass die Bundesregierung auch das Ziel von 80 Prozent Erst-Impfungsquote bis Ende Januar deutlich verfehlt – rund 3,5 Millionen impfwillige Bürger fehlen.

Besonders peinlich: Dieses Ziel war ursprünglich für den 7. Januar ausgerufen und um dreieinhalb Wochen verlängert worden. Und wird nun trotzdem deutlich verfehlt.

Helfer berichten von Frustration

„Es ist frustrierend für alle, die sich bei den Impfungen engagieren“, sagt etwa der Impfmanager der Kassenärztlichen Vereinigung in Thüringen, Jörg Mertz. Und weiter: „Man macht ein Angebot und keiner kommt.“

Nach der großen Nachfrage nach Impfungen im Dezember, als Impfwillige vielerorts Schlange vor den Impfstellen standen, ist die Nachfrage zuletzt regelrecht eingebrochen. Es sei zwar damit zu rechnen gewesen, dass die Nachfrage wieder sinke, sagte Mertz. „Aber mit so einem massiven Einbruch haben wir nicht gerechnet.“

Das ist nicht nur in Thüringen so.

Waren kurz vor Weihnachten noch mehr als 1,5 Millionen Impfungen am Tag gemeldet worden, dümpelte Deutschland vergangene Woche im Bereich 350 000 bis 480 000 herum.

Hoffnung auf Impfung in Apotheken

Kleiner Hoffnungsschimmer: In etwas mehr als einer Woche steigen die Apotheken in die Impfkampagne ein. Am 8. Februar soll's losgehen.

Die Voraussetzungen dafür seien jetzt geschaffen, sagte Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Seit Januar seien die Apothekerinnen und Apotheker geschult worden, parallel habe man die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Zahl der Geimpften elektronisch an das Robert Koch-Institut (RKI) zu melden.

„Wir wollen diejenigen erreichen, die sich noch nicht impfen lassen konnten, zum Beispiel weil ihnen die Organisation eines Impftermins bisher zu aufwendig war“, sagte die ABDA-Präsidentin. „Wir bringen das niedrigschwellige und flächendeckende Angebot der Apotheken ein, um die Impfkampagne der Bundesregierung zu unterstützen.“

Bild Zeitung
 
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