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Krach um unser Frühstück

Roter.Teufel

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Edeka verklagt Kellogg
Krach um unser Frühstück


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Der Kampf der Lebensmittel-Riesen geht in eine neue Runde: Die deutsche Supermarkt-Kette Edeka legt sich mit dem bekannten US-Konzern Kellogg (Cornflakes, Froot Loops, Smacks) an. Der Grund sind höhere Preise.

BILD erklärt den Krach um unser Frühstück.

Edeka habe Schadenersatzansprüche gegenüber Kellogg gestellt, teilte ein Sprecher heute mit. Damit sollen Einbußen für entgangene Erträge und Kunden-Verluste ausgeglichen werden. Kellogg gilt in der Lebensmittelbranche als Marke, deren Produkte viele Kunden unbedingt haben wollen. Sind die Frühstückscerealien nicht vorrätig, gehen die Kunden woanders hin.

Hintergrund des Streites: Kellogg wollte die Preise für seine Produkte um bis zu 45 Prozent erhöhen. Edeka erfüllte die Forderungen aber nur teilweise, Kellogg nahm die Belieferung des deutschen Unternehmens deshalb nicht wieder auf. Jetzt platzte dem Lebensmittelhändler der Kragen. Edeka-Chef Markus Mosa: „Wir wehren uns weiter gegen das Geschäftsgebaren einiger internationaler Markenartikelhersteller und kämpfen für faire Preise im Supermarktregal.“

Laut „Lebensmittel Zeitung“ beläuft sich die Forderung zunächst auf rund zehnMillionen Euro. Dieser Betrag könnte bis Mitte 2024 auf 34 Millionen Euro steigen, sollte Kellog weiter nicht liefern.

Edeka hatte sich schon vor längerer Zeit beim Bundeskartellamt über den Cornflakes-Hersteller beschwert. Laut Edeka haben die US-Amerikaner wegen ihrer marktbeherrschenden Stellung im Sortiment Frühstückscerealien eine Belieferungspflicht.

Edeka hat sich auch mit anderen Lebensmittel-Herstellern angelegt. Vorstandschef Mosa sagte der Wirtschaftswoche im April: „Wir haben aktuell 17 Konzerne, die uns nicht beliefern.“ Er sprach von einer Gier der Konzerne, da diese trotz sinkender Energiepreise immer höhere Forderungen stellten.

Bild Zeitung
 
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