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Kosmisches Schattenspiel am Oktoberhimmel

Roter.Teufel

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Partielle Mondfinsternis
Kosmisches Schattenspiel am Oktoberhimmel


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Am Samstag, den 28. Oktober können Schaulustige wieder ein tolles Himmelsspektakel verfolgen: die partielle Mondfinsternis.

Es ist ein natürlicher Vorgang, bei dem der Mond für eine gewisse Zeit in den Erdschatten tritt und dadurch für Beobachter auf der Erde eine verdunkelte, oft rötliche Erscheinung annimmt.

Sie wollen mehr über die Mondfinsternis erfahren? Dr. Björn Voss, Direktor vom Planetarium Hamburg, erklärt die Hintergründe des Naturschauspiels und wie Sie es am besten verfolgen können.

Was ist eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis tritt auf, wenn der Mond vollständig oder teilweise in den Erdschatten eintritt. Zwei Faktoren müssen erfüllt sein, damit das Ereignis stattfinden kann: „Zum einen muss der Mond seine Vollmondstellung erreicht haben und zum anderen in einer Linie mit Sonne und Erde stehen, sodass er vom Erdschatten getroffen wird“, erklärt Dr. Voss.

Die Mondfinsternis lässt sich in drei Arten unterscheiden. Hierzu ist wichtig zu verstehen, dass der Erdschatten, in den der Mond während der Mondfinsternis tritt, aus zwei Teilen besteht: dem Kernschatten (Umbra) und dem Halbschatten (Penumbra).

Die Mondfinsternis am 28. Oktober 2023

Dr. Voss vom Planetarium Hamburg erklärt: „Da am 28. Oktober nur ein Teil des Mondes verdeckt wird, sprechen wir von einer partiellen Mondfinsternis.“

Um 20:00 Uhr beginnt das kosmische Schattenspiel. Zwar erreicht der

Mond zunächst erst den Halbschatten der Erde, welche für Sie kaum wahrzunehmen ist, jedoch ändert sich dies, sobald der Mond um 21:35 Uhr in den Kernschatten der Erde eintaucht.

Wie das für Sie aussehen könnte, erklärt Dr. Voss folgendermaßen: „Für uns wirkt es, als würde der Teil des Mondes angeknabbert werden.“ Der restliche Teil des Mondes scheint dabei wie von einem grauen Schleier überzogen zu sein. Ab 22:53 Uhr verlässt der Mond den Kernschatten der Erde wieder und um 0:26 Uhr auch den Halbschatten.

Das sehenswerte Zeitfenster des Naturphänomens ist also von 21:35 Uhr bis 22:53 Uhr.

Spannend: Dr. Voss vom Planetarium Hamburg schildert außerdem, was die Menschen in früheren Zeiten als Ursache für die partielle Mondfinsternis hielten: „Ein gefräßiger Drache wurde als Ursache für den angebissenen Mond vermutet.“ Deswegen werden die Schnittpunkte von Mond- und Erdumlaufbahn auch Drachenpunkte genannt.

Bild Zeitung
 
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