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- Out 5, 2021
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Rekord-Absturz bei Immo-Preisen
Knallen jetzt auch die Mieten runter?
Im dritten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – das stärkste Minus seit dem Jahr 2000.
Im zweiten Vierteljahr war ein Rückgang von 9,6 Prozent verzeichnet worden und zu Jahresbeginn von 6,8 Prozent – jeweils zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien um 1,4 Prozent.
Seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 sind die Preise zum Vorquartal rückläufig. Auch wenn die Preise vielerorts noch immer immens hoch sind, verbessern sich die Chancen auf Wohneigentum!
Parallel fallen auch die Bauzinsen: Kostete eine Baufinanzierung (Laufzeit 10 Jahre) im Oktober noch 4,20 Prozent Zinsen, sind jetzt nur noch 3,17 Prozent fällig, wie das Beratungsunternehmen Barkow Consulting ermittelte.
Heißt: Für Häuslebauer verbessert sich die Gesamtlage, um zu kaufen!
Dürfen auch Mieter auf bessere Preise hoffen?
Immobilien-Experte Achim Amann (Geschäftsführer Black Label Immobilien) muss sie enttäuschen: „Nein! Bestehende Mieten gehen NIE wieder runter.“
Überhaupt, sagt er, handelt es sich beim jetzigen Immobilienpreis-Rückgang um eine kurzfristige Korrektur. „Und die liegt nun hinter uns. Die Preise stabilisieren jetzt auf diesem Niveau oder steigen bald wieder.“
Grund: „Im kommenden Jahr gibt es noch weniger Angebot auf dem Markt.“ Gebaut wird wenig, die Zahl der Wohnungssuchenden steigt, und bei der aktuellen Preis/Zins-Konstellation wird auch wieder mehr gekauft.
Wer eine Wohnung sucht, kann sich entweder hinten anstellen in der Mieterschlange, oder die Gunst der Stunde nutzen und kaufen – auch wenn dabei Kompromisse eingegangen werden müssen, was Größe und Lage angeht.
Bild Zeitung
Knallen jetzt auch die Mieten runter?
Im dritten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – das stärkste Minus seit dem Jahr 2000.
Im zweiten Vierteljahr war ein Rückgang von 9,6 Prozent verzeichnet worden und zu Jahresbeginn von 6,8 Prozent – jeweils zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien um 1,4 Prozent.
Seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 sind die Preise zum Vorquartal rückläufig. Auch wenn die Preise vielerorts noch immer immens hoch sind, verbessern sich die Chancen auf Wohneigentum!
Parallel fallen auch die Bauzinsen: Kostete eine Baufinanzierung (Laufzeit 10 Jahre) im Oktober noch 4,20 Prozent Zinsen, sind jetzt nur noch 3,17 Prozent fällig, wie das Beratungsunternehmen Barkow Consulting ermittelte.
Heißt: Für Häuslebauer verbessert sich die Gesamtlage, um zu kaufen!
Dürfen auch Mieter auf bessere Preise hoffen?
Immobilien-Experte Achim Amann (Geschäftsführer Black Label Immobilien) muss sie enttäuschen: „Nein! Bestehende Mieten gehen NIE wieder runter.“
Überhaupt, sagt er, handelt es sich beim jetzigen Immobilienpreis-Rückgang um eine kurzfristige Korrektur. „Und die liegt nun hinter uns. Die Preise stabilisieren jetzt auf diesem Niveau oder steigen bald wieder.“
Grund: „Im kommenden Jahr gibt es noch weniger Angebot auf dem Markt.“ Gebaut wird wenig, die Zahl der Wohnungssuchenden steigt, und bei der aktuellen Preis/Zins-Konstellation wird auch wieder mehr gekauft.
Wer eine Wohnung sucht, kann sich entweder hinten anstellen in der Mieterschlange, oder die Gunst der Stunde nutzen und kaufen – auch wenn dabei Kompromisse eingegangen werden müssen, was Größe und Lage angeht.
Bild Zeitung