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Kanes 50-Meter-Tor war geplant

Roter.Teufel

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Ach was?!
Kanes 50-Meter-Tor war geplant


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Das war eine ganz heiße Bewerbung für das Tor des Jahres!

Die 69. Minute beim Bayern-Heimspiel am Samstag gegen Darmstadt: Beim Stand von 4:0 kommt Harry Kane (30) in der eigenen Hälfte an den Ball. Der Super-Stürmer der Münchner dribbelt einige Schritte weiter in Richtung Mittellinie und holt – als keiner der 75.000 Zuschauer Arena damit rechnet – zum Mega-Weitschuss aus. Aus rund 54 Metern!

Die wegen des Neuer-Comebacks außergewöhnlich stimmungsvolle Allianz Arena verstummt auf einen Schlag. Die Bayern-Fans sehen: Dieses Geschoss kommt gefährlich! Ein lautes Raunen setzt ein

Dann passiert das Unglaubliche! Die Kane-Fackel schlägt tatsächlich wenige Zentimeter unter der Latte im Gäste-Tor ein. Lilien-Keeper Marcel Schuhen (30), der zuvor weit vor seinem Kasten stand, kann dem Ball nur machtlos hinterhersehen. Es ist das mit Abstand irrste aller Bayern-Tore. Das Stadion bebt vor Fassungslosigkeit!

Doch nach Abpfiff kommt es sogar noch irrer. Denn Joshua Kimmich (28) verrät, dass der Kane-Knaller nicht etwa spontan kam, sondern von langer Hand besprochen war!

Der Mittelfeld-Star: „Wir haben vorher darüber gesprochen, dass der Torwart sehr offensiv spielt, wenn Darmstadt am Ball ist. Wir hatten das auf dem Schirm, das hat er super gemacht. Ein überragendes Tor!“

Der Traum-Torschütze selbst sagt: „Ich gucke immer, wo die Torwarte stehen. Der Ball kam zu mir, ich hatte das Gefühl, das ist der richtige Moment für so einen Schuss. Es war schön, ihn direkt unter der Latte reinfliegen zu sehen.“

Doch es sollte sogar noch besser kommen für den England-Kapitän. Nach seinem ersten Streich per Kopf nach 51 Minuten schnürte Kane mit einem Rechtsschuss zum 8:0-Entstand in der 88. Minute bereits den zweiten Dreierpack seiner bisherigen Bayern-Zeit (zuletzt drei Buden am 23. September beim 7:0 gegen Bochum).

Witzig: Nach seiner Tor-Gala hat der Topscorer der Bundesliga (zwölf Tore, fünf Assists) nun ein beneidenswertes Problem!

Bayerns neuer Neuner weiß nämlich nicht so recht, wohin mit dem Spielball, den er als Hattrick-Schütze traditionell mit den Unterschriften aller Teamkollegen mitnehmen durfte – denn Kane hat noch immer kein eigenes Heim in München.

Er verrät lachend: „Der Ball bekommt sicher einen besonderen Platz. Aber ich muss erst mal ein Zuhause finden. Im Moment bekommt er erstmal einen schönen Platz im Hotel.“

Da wohnt Bayerns 100-Mio.-Euro-Mann auch zweieinhalb Monate nach seinem Wechsel nach München nach wie vor. Kanes Familie um Ehefrau Katie Goodland ist zwar fleißig auf Häuser-Suche, warf zuletzt unter anderem einen Blick auf eine 34 Mio. Euro teure Villa im Münchner Nobel-Vorort Grünwald. Für eine bayerische Bleibe entschieden haben sich die Kanes aber noch nicht.

Wenn er weiter regelmäßig dreifach trifft, wird es dafür aber höchste Zeit. Sonst könnte es irgendwann eng werden im Hotel ...

Bild Zeitung
 
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