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Köln stellt Strafanzeige gegen 3 Ljubljana-Vertreter!

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Slowenen wehren sich gegen Betrugs-Vorwürfe
Köln stellt Strafanzeige gegen 3 Ljubljana-Vertreter!


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Vize-Boss sagt zu BILD: „Weisen wir entschieden zurück“

Der Zoff um Kölns Transfer-Sperre geht in die nächste Runde!

Der FC hat Strafanzeige wegen versuchten Betrugs gegen drei Vertreter des slowenischen Fußballclubs NK Olimpija Ljubljana gestellt!

Die FC-Begründung: Die von Ljubljana benannten Zeugen und beim CAS aussagenden Klub-Vertreter sollen sich in Widersprüche verwickelt und in Teilen den von Ljubljana schriftsätzlich vorgebrachten Tatsachenvortrag selbst widerlegt haben. Hierdurch sowie durch weitere Aussagen von FC-Seite benannter Zeugen konnte nach Überzeugung des FC belegt werden, dass Ljubljana auf Grundlage falschen Tatsachenvortrags versucht, eine ungerechtfertigte Schadenersatzhöhe zugesprochen zu bekommen.

Köln hat den Sachverhalt strafrechtlich überprüfen lassen und daher bereits im September Strafanzeige wegen eines möglichen versuchten Betrugs zum Nachteil des 1. FC Köln gestellt. Die Staatsanwaltschaft Köln hat den FC darüber informiert, dass sie bereits den Anfangsverdacht bejaht und ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen die drei Vertreter eingeleitet hat.

Darum geht's...

Rückblick: Ende März hatte die Fifa Köln eine Transfer-Sperre mit sofortiger Wirkung über zwei Wechselperioden ausgesprochen. Grund: Dem FC wird vorgeworfen, den U19-Stürmer Jaka Cuber Potocnik (18) zum Vertragsbruch gegenüber seinem damaligen Klub Ljubiljana angestiftet zu haben. Das Top-Talent hatte am 30. Januar 2022 seinen Ljubljana-Vertrag durch seine Mutter kündigen lassen und soll schon am Tag drauf einen Vertrag beim 1. FC Köln unterschrieben haben. Der Klub fordert vom FC deshalb 2,5 Millionen Euro Schadensersatz.

Im Urteils-Dokument hieß es wörtlich, dass „Köln, nicht in der Lage war, genügend Beweise vorzulegen, um die entsprechende Vermutung zu widerlegen, und daher davon auszugehen ist, dass er den Spieler zu einem Vertragsbruch veranlasst hat, was sich nach Ansicht der Kammer ganz klar aus den Tatsachen und Beweisen in den Akten ergibt.“

Der FC legte Einspruch ein. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hatte das Fifa-Urteil dann Ende Mai ausgesetzt, Köln durfte im Sommer Spieler verpflichten.

Nach einer mündlichen Verhandlung Mitte September wartet Köln jetzt auf das endgültige Urteil und hofft, dass Sperre und Schadensersatzzahlung endgültig vom Tisch sind. Geht's schief, darf der FC mindestens im Winter keine neuen Spieler verpflichten.

Wäre fatal mitten im Abstiegskampf...

Was sagt Ljubljana zu den Vorwürfen?

Auf BILD-Nachfrage erklärt Vizepräsident Dr. Christian Dollinger: „Über die Vorwürfe des 1. FC Köln auf dessen Homepage sind wir sehr überrascht. Seitens der Staatsanwaltschaft Köln sind weder der Fußballklub NK Olimpija Ljubljana noch dessen Vertreter bisher kontaktiert worden. Aus diesem Grunde kann zu diesen Vorwürfen keine Aussage getätigt werden. Der Verein und dessen Vertreter sind davon überzeugt, dass sie sich grundsätzlich und auch im Rahmen der rechtlichen Verfahren stets korrekt verhalten haben. Die Vorwürfe, wie sie der 1. FC Köln erhebt, werden daher entschieden zurückgewiesen.“

Bild Zeitung
 
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