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Juwelier bietet 20 000 Euro für Hinweise auf Koma-Schläger

Roter.Teufel

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Edip (58) wurde überfallen und fast totgeprügelt
Juwelier bietet 20 000 Euro für Hinweise auf Koma-Schläger


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Täter auf der Flucht ++ Mordkommission ermittelt ++ Herzstillstand nach Überfall

Hagen (NRW) – Ende Oktober wird Juwelier Edip Ercosman (58) in seiner Wohnung überrascht und brutal zusammengeschlagen. Immer wieder haut der Maskierte mit einer Metallstange auf Ercosmans Schädel ein, zieht eine Schusswaffe. Jetzt will das Prügel-Opfer demjenigen 20 000 Euro zahlen, der ihm hilft, den Täter zu finden!

„Ich lebe noch“, sagt der 58-Jährige nach seinem Klinikaufenthalt. Ein Wunder. Bis zur Bewusstlosigkeit wehrte sich Ercosman, irgendwann ließ der Gangster von ihm ab. Zwei Ärzte und Sanitäter kämpften danach um das Leben des Hagener Juweliers, dreimal blieb sein Herz stehen. Schädel-Hirn-Trauma, Hirnblutung und zwei gebrochene Finger. 14 Tage Krankenhaus mit Notoperationen, Koma und Intensivstation!

Seine Söhne waren zur Tatzeit in der Schule, die Lebensgefährtin (55) in der Wohnung. Sie wurde nur leicht verletzt, konnte den Ermittlern schildern, dass der Täter mit einem Komplizen auf der Straße kommunizierte. Als im Treppenhaus ein Geräusch zu hören gewesen sei, seien beide Männer geflüchtet. Jetzt, drei Wochen später, fehlt von ihnen noch jede Spur.

Leben in ständiger Angst

Der Juwelier ist wieder auf den Beinen, kann aber noch nicht arbeiten. Die Narbe am Kopf und der Verband am Finger erinnern an den brutalen Überfall. Sein Gesicht ist noch immer taub. „Ich traue mich nicht allein auf die Straße und bin nicht gern allein zu Hause“, sagte der dreifache Familienvater zu BILD. „Ich weiß nicht, wer dahintersteckt – solange der Schläger noch da draußen ist, habe ich Angst.“

Ob er Feinde hat? „Ich habe niemandem etwas getan, wüsste nicht, wer das sein könnte.“ Dreimal wurde sein Juweliergeschäft bisher von Räubern heimgesucht, der brutale Überfall in seiner Wohnung ist der schlimme Höhepunkt: „Ich kann nicht mehr, was soll noch passieren? Ich war fast tot.“

Belohnung ausgelobt

Jetzt versucht Edip, mit einer Belohnung Bewegung in den Fall zu bringen. Der Juwelier zu BILD: „Ich will wieder schlafen und rausgehen können, ich bin bereit, 20 000 Euro für den Hinweis zu zahlen, der zur Identifizierung der bisher unbekannten Täter führt.“

Eine Mordkommission ist im Einsatz. Die Ermittler warten auf die Auswertung von DNA-Spuren. „Wir sind weiterhin auf Zeugenhinweise angewiesen“, sagt Polizeisprecherin Ramona Arnhold (34).

Hinweise nimmt die Hagener Kripo unter der Telefonnummer 02331/9862066 entgegen.

Bild Zeitung
 
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