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Jugendliche nach Reizgas-Attacke verdächtigt

Roter.Teufel

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Zug evakuiert, sechs Verletzte
Jugendliche nach Reizgas-Attacke verdächtigt


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Leipzig – Nachdem Großalarm in einer Regionalbahn in Sachsen hat die Bundespolizei nun erste Verdächtige ermittelt. Es handelt sich um vier Jugendliche, die für die Reizgas-Attacke und sechs Verletzte verantwortlich sein sollen.

Die Befragung von Zeugen hätte die Ermittler auf die Spur der Jugendlichen geführt. Noch seien sie aber nicht namentlich bekannt.

► Rückblick: Der Zug war am Donnerstagabend gerade auf dem Weg von Leipzig (Sachsen) nach Eisenach (Thüringen), als gegen 18.30 Uhr ein stechender Geruch austrat und die Atemwege der Fahrgäste stark reizte.

Der Lokführer reagierte blitzschnell, rief den Notruf und stoppte die Bahn in Höhe der Georg-Schumann-Straße im Leipziger Stadtteil Möckern.

„Da man zunächst nicht genau wusste, wie viele Fahrgäste sich der Bahn aufhielten und wie viele Verletzte es gab, wurde zur Sicherheit ein sogenannter Massenanfall an Verletzten ausgelöst“, erklärte Jens Damrau, Sprecher der Bundespolizei, gegenüber BILD.

So eilten gleich 13 Rettungswagen und 14 Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht zum Bahngleis. Hinzu kamen mehrere Beamte der Bundes- und Landespolizei sowie eine Gefahrenstoffeinheit. Vor Ort benötigten sechs Fahrgäste aufgrund schwerer Atemprobleme medizinische Hilfe.

Die unverletzten Fahrgäste konnten ihre Fahrt später mit einem Ersatzzug fortsetzen. Die verdächtigen Jugendlichen, die ebenfalls in Möckern ausgestiegen sind, waren zu diesem Zeitpunkt längst verschwunden.

„Die Jugendlichen waren nicht mehr vor Ort, als die Einsatzkräfte eintrafen“, so Damrau zu BILD. Um ihre Identitäten zu klären, brauche es weitere Ermittlungen. Als nächsten würden Videos gesichert und weitere Zeugenaussage ausgewertet werden.

Noch sei unklar, um welche Chemikalie es sich genau gehandelt hat. Auch dazu dauern die Untersuchungen an. Die Polizei ermittelt weiter wegen gefährlicher Körperverletzung.

Bild Zeitung
 
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