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Jetzt kommt die größte Rabatt-Aktion des Jahres

Roter.Teufel

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Supermärkte senken Lebensmittelpreise
Jetzt kommt die größte Rabatt-Aktion des Jahres


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Die größte Rabatt-Aktion des Jahres hat begonnen!

Schon vor einigen Tage hatte das Statistische Bundesamt in BILD die gute Nachricht verkündet: Die Lebensmittelpreise fallen endlich wieder. Die deutschen Händler lassen dem jetzt weitere Preisstürze folgen: Aldi Nord und Süd reduzierten Mehl (bis minus 17 Prozent), Hähnchen-Produkte (bis minus 6 Prozent) und Tomaten-Artikel (z.B. Mark und Ketchup, bis minus 8 Prozent). Lidl überraschte mit reduzierten Käse-Preisen (bis minus 20 Prozent). Alles nicht nur vorübergehend, sondern „dauerhaft“.

Handels-Expertin Stefani Staeck von der Prospekt-App KaufDA“ (gehört wie BILD zu Axel Springer): „Der Preisverfall für landwirtschaftliche Produkte sorgt für einen Preiskampf der Händler.“

Wie geht es weiter?

Auf BILD-Nachfrage teilten am Dienstag die Mitbewerber Penny, Rewe, Netto, Kaufland und Edeka mit: „Wir ziehen in vollem Umfang mit.“ Auch hier der Grund: gesunkene Rohwarenpreise. Mehr noch: Edeka kündigte zusätzliche Rotstift-Preise an, senkte nun auch Frisch- und Schmelzkäse. Aldi meldete postwendend: „Wir senken bei noch mehr Marmeladen und Fruchtaufstrichen den Preis um bis zu 7 Prozent.“

Was heißt in diesem Zusammenhang „dauerhaft“?

Eine Aldi-Sprecherin: „Bis auf Weiteres!“ Soll heißen: Für länger, obwohl das nicht mehr bezeichnet wird. Zusätzliche Nachlässe sind nicht ausgeschlossen.

Was wird jetzt noch alles billiger?

Experten gehen davon aus, dass auch Fleisch noch günstiger wird. Thomas Els vom Branchendienst AMI: „Die Preise für Futtermittel sind zuletzt gefallen.“ Auch bei Milchprodukten sind weitere Preisstürze zu erwarten. Zuletzt hatten Händler etwa Marken-Joghurts schon zeitweise um bis zu 60 Prozent reduziert. Auf Talfahrt sind auch die Weizenpreise aufgrund geringerer Nachfrage: Die ersten Brotsorten beim Discounter wurden schon billiger.

Sven Reuter, Chef der Supermarkt-App Smhaggle, zu BILD: „Die Lebensmittel-Inflation stieg zu Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 um rund 26 Prozent. Wer heute zu einem Durchschnitts-Rabatt von 20,6 Prozent im Vergleich zum normalen Regalpreis einkauft, hat die Kriegs-Inflation rechnerisch ausgeglichen.“ Das gelingt, wer strikt zu deutlich reduzierten Sonderangeboten greift.

Zusatz-Trick: Mit Bonussystemen wie DeutschlandCard (z.B. 5-fach-Punkte bei Edeka, freitags 10-fach-Punkte bei Netto) oder Payback (z.B. Penny, Rewe) zusätzlich Punkte und damit geldwerten Vorteil sammeln. Wichtig: vorher Coupons in den Apps aktivieren.

Ist das Preisniveau aus der Zeit vor dem Ukraine-Krieg teilweise schon erreicht? Zum Teil. Die Erzeugerpreise bei Milch liegen schon unter dem Stand von Februar 2022. Smhaggle hat sich die jetzt reduzierten Preise genauer abgeschaut. Reuter: „Auch nach der jetzigen Preisreduzierung zahlt der Kunde – verglichen mit Januar 2022, noch immer deutlich mehr für diese Produkte als 2021.“

Noch sind die gesunkenen Erzeugerpreise nicht ganz beim Kunden angekommen. Aber: Die Preiskurve zeigt ganz klar nach unten.

Bild Zeitung
 
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