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- Out 5, 2021
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Jetzt ist auch Sammer gefordert!
Es ist eine menschlich ehrenwerte Entscheidung der BVB-Führung, dass Edin Terzic (41) Trainer bleiben darf. Fachliche Argumente ließen sich nach Absturz auf Platz 5 und DFB-Pokal-Aus kaum noch finden.
Dass es nicht so weitergehen kann, ist aber auch den Bossen Watzke und Kehl klar. Sie setzen jetzt auf ein Modell mit den neuen Co-Trainern Sahin und Bender, die an die gute alte BVB-Klopp-Meister-Zeit erinnern.
Das soll auch helfen im Kampf gegen das Tränen-Trauma der verschenkten Meisterschaft am 34. Spieltag, das tiefe Spuren hinterlassen hat. Die BVB-Bilder der völligen Verzweiflung sind durch die Jahresrückblicke wieder allgegenwärtig.
Heulend-zerschmetterte Spieler? Ein fassungslos-ratloser Trainer? Ein taumelnder Verein? Das hatten wir schon mal in Deutschland: Bayern München 2012. Dreimal Vize inklusive der Dahoam-Demütigung im Champions-League-Finale gegen Chelsea.
Dass es nur ein Jahr später das historische Triple wurde, lag auch an der Personalie Matthias Sammer (56), den die Bayern damals überraschend vom DFB in ihren Vorstand holten. Ein genialer Schachzug! Genau dieser Sammer zählt beim BVB seit Jahren zum Beraterkreis
Seine Motivationskünste, seine leistungsfördernde Art, zu nerven, seine Erfolgsbesessenheit – das ist es, was der BVB jetzt braucht. Da hat er immer noch mehr zu bieten als Terzic, Kehl, Sahin und Bender zusammen.
Sammer ist gefordert, diese Qualitäten einzubringen – sonst stellt man sich zurecht die Frage, wofür genau er beim BVB bezahlt wird.
Bild Zeitung
Es ist eine menschlich ehrenwerte Entscheidung der BVB-Führung, dass Edin Terzic (41) Trainer bleiben darf. Fachliche Argumente ließen sich nach Absturz auf Platz 5 und DFB-Pokal-Aus kaum noch finden.
Dass es nicht so weitergehen kann, ist aber auch den Bossen Watzke und Kehl klar. Sie setzen jetzt auf ein Modell mit den neuen Co-Trainern Sahin und Bender, die an die gute alte BVB-Klopp-Meister-Zeit erinnern.
Das soll auch helfen im Kampf gegen das Tränen-Trauma der verschenkten Meisterschaft am 34. Spieltag, das tiefe Spuren hinterlassen hat. Die BVB-Bilder der völligen Verzweiflung sind durch die Jahresrückblicke wieder allgegenwärtig.
Heulend-zerschmetterte Spieler? Ein fassungslos-ratloser Trainer? Ein taumelnder Verein? Das hatten wir schon mal in Deutschland: Bayern München 2012. Dreimal Vize inklusive der Dahoam-Demütigung im Champions-League-Finale gegen Chelsea.
Dass es nur ein Jahr später das historische Triple wurde, lag auch an der Personalie Matthias Sammer (56), den die Bayern damals überraschend vom DFB in ihren Vorstand holten. Ein genialer Schachzug! Genau dieser Sammer zählt beim BVB seit Jahren zum Beraterkreis
Seine Motivationskünste, seine leistungsfördernde Art, zu nerven, seine Erfolgsbesessenheit – das ist es, was der BVB jetzt braucht. Da hat er immer noch mehr zu bieten als Terzic, Kehl, Sahin und Bender zusammen.
Sammer ist gefordert, diese Qualitäten einzubringen – sonst stellt man sich zurecht die Frage, wofür genau er beim BVB bezahlt wird.
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