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34-Jähriger versteckte sich in einer Kleinstadt
ISIS-Terrorist in Sachsen verhaftet
Freiberg (Sachsen) – Vor zehn Jahren soll er dem „Islamischen Staat“ die Treue geschworen und sich den Terroristen angeschlossen haben. Jetzt konnte die Polizei den Iraker in Deutschland aufspüren und verhaften!
Am Montag konnte Iyad A.-J. (34) im sächsischen Freiberg (41 823 Einwohner) gefasst werden. Seit Herbst 2013 soll er der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angehört haben. Zu dieser Zeit befand er sich noch im Irak.
Verdächtiger war im Bereich Sicherheit tätig
▶︎ „In der Folgezeit betätigte er sich unter anderem als Kämpfer für die Organisation“, so Dr. Ines Peterson, Staatsanwältin beim Bundesgerichtshof (BGH). Zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2017 soll er zudem im Nordirak in der IS-Verwaltung im Bereich Sicherheit gearbeitet haben.
Nach dem mutmaßlichen Terroristen wurde mit einem Haftbefehl gefahndet. Aufspüren konnten ihn die Ermittler letztlich in einer Kleinstadt zwischen Dresden und Chemnitz. Beamte des Bundeskriminalamts haben den Iraker festgenommen, der wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland „dringend verdächtig“ wird.
In Karlsruhe angekommen wurde er den Ermittlungsrichtern des Bundesgerichtshofs vorgeführt. Sie schickten den 34-Jährigen in Untersuchungshaft.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Wie und wann der Iraker nach Deutschland kam und seit wann er sich in Sachsen aufgehalten hat, wollte die BGH-Sprecherin nicht kommentieren. Sie verwies lediglich darauf, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien.
Eine Anklage wurde daher noch nicht erhoben. Wenn es zu einem Prozess kommt, drohen dem mutmaßlichen Terroristen eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren (StGB, § 129b).
Bild Zeitung
ISIS-Terrorist in Sachsen verhaftet
Freiberg (Sachsen) – Vor zehn Jahren soll er dem „Islamischen Staat“ die Treue geschworen und sich den Terroristen angeschlossen haben. Jetzt konnte die Polizei den Iraker in Deutschland aufspüren und verhaften!
Am Montag konnte Iyad A.-J. (34) im sächsischen Freiberg (41 823 Einwohner) gefasst werden. Seit Herbst 2013 soll er der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angehört haben. Zu dieser Zeit befand er sich noch im Irak.
Verdächtiger war im Bereich Sicherheit tätig
▶︎ „In der Folgezeit betätigte er sich unter anderem als Kämpfer für die Organisation“, so Dr. Ines Peterson, Staatsanwältin beim Bundesgerichtshof (BGH). Zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2017 soll er zudem im Nordirak in der IS-Verwaltung im Bereich Sicherheit gearbeitet haben.
Nach dem mutmaßlichen Terroristen wurde mit einem Haftbefehl gefahndet. Aufspüren konnten ihn die Ermittler letztlich in einer Kleinstadt zwischen Dresden und Chemnitz. Beamte des Bundeskriminalamts haben den Iraker festgenommen, der wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland „dringend verdächtig“ wird.
In Karlsruhe angekommen wurde er den Ermittlungsrichtern des Bundesgerichtshofs vorgeführt. Sie schickten den 34-Jährigen in Untersuchungshaft.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Wie und wann der Iraker nach Deutschland kam und seit wann er sich in Sachsen aufgehalten hat, wollte die BGH-Sprecherin nicht kommentieren. Sie verwies lediglich darauf, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien.
Eine Anklage wurde daher noch nicht erhoben. Wenn es zu einem Prozess kommt, drohen dem mutmaßlichen Terroristen eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren (StGB, § 129b).
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