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- Out 5, 2021
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Europas Marktführer
Insolvenzverfahren für deutschen Telefonhersteller eröffnet
Bocholt/Münster (NRW) – Beinahe jeder kennt die Telefone von Gigaset aus dem Münsterland. Viele Menschen telefonieren täglich mit diesen Geräten.
Jetzt steckt der Marktführer aus Nordrhein-Westfalen in der Regelinsolvenz. Das Amtsgericht Münster hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gigaset AG eröffnet, teilt der Konzern auf seiner Homepage mit.
Schwache Nachfrage
Gigaset hatte schon im September 2023 einen Insolvenzantrag gestellt und ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig. Hintergrund dafür sei im Wesentlichen ein unerwarteter und erheblicher Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr 2023.
► Die Nachfrage nach Gigaset-Produkten sei immer mehr gesunken. Käufer in Deutschland und Europa würden zurückhaltender.
Für die Gigaset Communications GmbH war ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt worden. Die Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebstätigkeiten für DECT-Schnurlostelefone hat das Unternehmen jedoch unverändert fortgeführt.
Laut Gigaset läuft seit Ende Oktober 2023 die Investorensuche. Ziel ist die nachhaltige Restrukturierung des operativen Geschäftsbetriebes.
Gigaset ist nach eigenen Angaben mit rund 850 Mitarbeitern Europas Marktführer für DECT-Schnurlostelefone. Zu den Geschäftsaktivitäten des Unternehmens mit 175-jähriger Firmengeschichte gehörten auch Smartphones auf Android-Basis, Cloud-basierte Smart-Home-Angebote und Geschäftstelefonie-Lösungen.
Bild Zeitung
Insolvenzverfahren für deutschen Telefonhersteller eröffnet
Bocholt/Münster (NRW) – Beinahe jeder kennt die Telefone von Gigaset aus dem Münsterland. Viele Menschen telefonieren täglich mit diesen Geräten.
Jetzt steckt der Marktführer aus Nordrhein-Westfalen in der Regelinsolvenz. Das Amtsgericht Münster hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gigaset AG eröffnet, teilt der Konzern auf seiner Homepage mit.
Schwache Nachfrage
Gigaset hatte schon im September 2023 einen Insolvenzantrag gestellt und ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig. Hintergrund dafür sei im Wesentlichen ein unerwarteter und erheblicher Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr 2023.
► Die Nachfrage nach Gigaset-Produkten sei immer mehr gesunken. Käufer in Deutschland und Europa würden zurückhaltender.
Für die Gigaset Communications GmbH war ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt worden. Die Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebstätigkeiten für DECT-Schnurlostelefone hat das Unternehmen jedoch unverändert fortgeführt.
Laut Gigaset läuft seit Ende Oktober 2023 die Investorensuche. Ziel ist die nachhaltige Restrukturierung des operativen Geschäftsbetriebes.
Gigaset ist nach eigenen Angaben mit rund 850 Mitarbeitern Europas Marktführer für DECT-Schnurlostelefone. Zu den Geschäftsaktivitäten des Unternehmens mit 175-jähriger Firmengeschichte gehörten auch Smartphones auf Android-Basis, Cloud-basierte Smart-Home-Angebote und Geschäftstelefonie-Lösungen.
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