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AXA League 2025/26
In der Rolle der Wundertüte: Rümelingen will in die Titelgruppe
Die Espérance Rümelingen geht verstärkt in die neue Saison. Die Teilnahme an der Titelgruppe ist das große Ziel der Mannschaft von Trainer Yves Braconnier.
Vor einem Jahr übernahm Yves Braconnier das Traineramt in Rümelingen. Die Mannschaft stand vor einem Neubeginn. Stammspieler hatten den Verein verlassen, neue Spieler kamen an. Die Espérance startete damals mit großen Ambitionen in die Saison und nahm sich vor, die Top fünf zu ärgern – davon blieb man aber weit entfernt. Nach nur einem Sieg in der Qualifikationsrunde folgte der Gang in die Relegation, in der die Braconnier-Truppe den Klassenerhalt dann aber souverän mit neun Siegen in zehn Spielen meisterte. Es war eine Phase, die genutzt wurde, um eine Mannschaft für die neue Saison aufzubauen und einzuspielen.
„Wir mussten uns im Sommer aber noch verstärken“, sagt Braconnier. Denn mit Ivan Pavlovic, Denis Della Schiava, Pit Bettendorff, Adrien Goffin und Jordan Campos haben im Sommer (oder bereits davor) erneut einige Stammspieler das Team verlassen und mussten kompensiert werden. Eine wahre Verstärkung soll der deutsche Spielmacher David Pfiffer sein, der aus Merzig kommt. „Er ist richtig stark und wird uns mit seiner Erfahrung und Ruhe weiterhelfen“, erklärt Braconnier. Zudem hat man sich die Dienste von Leone Santos (Diekirch) und Allen Huremovic (Standard) gesichert, die beide AXA-League-erfahren sind. Auch Tristan Teitgen kehrt aus Frankreich zurück nach Rümelingen. Dazu sind einige junge Spieler zum Team gestoßen.
„Wir haben jetzt quasi jede Position doppelt besetzt und sind gut aufgestellt“, sagt Braconnier. „Wir haben neue Spieler bekommen, dazu haben wir eine gute Basis von letzter Saison. Ich denke, damit werden wir jeden nerven und die Rolle der Wundertüte einnehmen können.“
Hauptgegner der Espérance werden aber weiter Standard, Diekirch – und auch Käerjeng sein. Es geht um einen der begehrten Play-off-Plätze. „Unser klares Ziel ist es, die Relegation zu vermeiden. Wir haben den Kader, um das zu erreichen.“
Für Rümelingen geht es am Samstag in der Meisterschaft gleich mit einem schweren Spiel gegen die Red Boys los. Die Partie des zweiten Spieltags gegen den HBD wurde aufgrund des European Cups verschoben, danach wartet am 20. September auf die Rümelinger dann das erste wichtige Spiel auswärts gegen Standard. „Letztes Jahr war das das schlechteste Spiel unserer ganzen Saison. Wir sind komplett untergegangen“, erinnert sich Braconnier. „Wir konzentrieren uns schon jetzt voll auf dieses Spiel und bereiten uns darauf vor – wir wollen diesmal unbedingt ein anderes Gesicht zeigen. Am Ende wollen wir diesmal in der Titelgruppe stehen – welcher Platz, ist uns egal.“
Tageblatt
In der Rolle der Wundertüte: Rümelingen will in die Titelgruppe

Die Espérance Rümelingen geht verstärkt in die neue Saison. Die Teilnahme an der Titelgruppe ist das große Ziel der Mannschaft von Trainer Yves Braconnier.
Vor einem Jahr übernahm Yves Braconnier das Traineramt in Rümelingen. Die Mannschaft stand vor einem Neubeginn. Stammspieler hatten den Verein verlassen, neue Spieler kamen an. Die Espérance startete damals mit großen Ambitionen in die Saison und nahm sich vor, die Top fünf zu ärgern – davon blieb man aber weit entfernt. Nach nur einem Sieg in der Qualifikationsrunde folgte der Gang in die Relegation, in der die Braconnier-Truppe den Klassenerhalt dann aber souverän mit neun Siegen in zehn Spielen meisterte. Es war eine Phase, die genutzt wurde, um eine Mannschaft für die neue Saison aufzubauen und einzuspielen.
„Wir mussten uns im Sommer aber noch verstärken“, sagt Braconnier. Denn mit Ivan Pavlovic, Denis Della Schiava, Pit Bettendorff, Adrien Goffin und Jordan Campos haben im Sommer (oder bereits davor) erneut einige Stammspieler das Team verlassen und mussten kompensiert werden. Eine wahre Verstärkung soll der deutsche Spielmacher David Pfiffer sein, der aus Merzig kommt. „Er ist richtig stark und wird uns mit seiner Erfahrung und Ruhe weiterhelfen“, erklärt Braconnier. Zudem hat man sich die Dienste von Leone Santos (Diekirch) und Allen Huremovic (Standard) gesichert, die beide AXA-League-erfahren sind. Auch Tristan Teitgen kehrt aus Frankreich zurück nach Rümelingen. Dazu sind einige junge Spieler zum Team gestoßen.
„Wir haben jetzt quasi jede Position doppelt besetzt und sind gut aufgestellt“, sagt Braconnier. „Wir haben neue Spieler bekommen, dazu haben wir eine gute Basis von letzter Saison. Ich denke, damit werden wir jeden nerven und die Rolle der Wundertüte einnehmen können.“
Hauptgegner der Espérance werden aber weiter Standard, Diekirch – und auch Käerjeng sein. Es geht um einen der begehrten Play-off-Plätze. „Unser klares Ziel ist es, die Relegation zu vermeiden. Wir haben den Kader, um das zu erreichen.“
Für Rümelingen geht es am Samstag in der Meisterschaft gleich mit einem schweren Spiel gegen die Red Boys los. Die Partie des zweiten Spieltags gegen den HBD wurde aufgrund des European Cups verschoben, danach wartet am 20. September auf die Rümelinger dann das erste wichtige Spiel auswärts gegen Standard. „Letztes Jahr war das das schlechteste Spiel unserer ganzen Saison. Wir sind komplett untergegangen“, erinnert sich Braconnier. „Wir konzentrieren uns schon jetzt voll auf dieses Spiel und bereiten uns darauf vor – wir wollen diesmal unbedingt ein anderes Gesicht zeigen. Am Ende wollen wir diesmal in der Titelgruppe stehen – welcher Platz, ist uns egal.“
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