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- Out 5, 2021
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Am Flughafen auf Teneriffa
Im Wert von 2 Mio. Euro! Luxus-Gepäck aus Koffern geklaut
Diebstahl-Skandal auf Teneriffa!
Die spanische Polizei hat auf der Kanaren-Insel 14 Flughafen-Mitarbeiter festgenommen, die unter Verdacht stehen, aus Koffern von Reisenden gestohlen zu haben.
Es geht um Geld und Wertsachen im Gesamtwert von knapp zwei Millionen Euro! Zu der fetten Beute gehören unter anderem 29 Luxus-Uhren, 22 Smartphones und 120 Schmuckstücke (Gold und Edelsteine), elektronische Geräte sowie 13 000 Euro in bar.
▶︎ Wie die Polizei am Freitag mitteilte, geht sie davon aus, dass die Verdächtigen die gestohlenen Wertsachen später weiterverkauften. In dem Zusammenhang wird gegen 20 weitere Mitarbeiter des Flughafens Sur-Reina Sofía und 27 Juwelierläden auf der Kanaren-Insel ermittelt. Die Ermittler werfen den Festgenommenen die Mitgliedschaft in einer kriminellen Gruppe, Einbruchsdiebstahl, Sachbeschädigung und Geldwäsche vor.
▶︎ Die Guardia Civil betonte, dass die Mitglieder perfekt strukturiert und hierarchisch organisiert waren. Jeder war für eine bestimmte Aufgabe zuständig: die Auswahl des Flugzeuges, das Verstecken der gestohlenen Gegenstände, das Herausbringen aus den Flughafenanlagen, den Verkauf in Juweliergeschäften und im Internet oder die Verteilung der Gewinne.
So gingen die Diebe vor
Den Ermittlungen zufolge schlugen die Diebe zu, nachdem das Gepäck bereits in den Frachtraum von Flugzeugen eingeladen war. Auf diese Weise waren sie außer Sichtweite anderer Airport-Mitarbeiter und der Passagiere. Beim Transport der Koffer zum Laderaum luden sie langsamer und mit mehr Abstand zwischen den Koffern auf und ab.
Im Frachtraum des Flugzeuges angekommen, öffneten sie die Koffer und vollständig, entwendeten die Gegenstände und schlossen den Reißverschluss wieder, ohne Spuren zu hinterlassen. Anschließend haben die Kriminellen ihre Beute in ihren persönlichen Spinden im
Flughafen oder Taschen versteckt, die sie eigens in die Innenseite ihrer Arbeitskleidung eingenäht hatten.
Die Polizei leitete die „Operation Oretel“ ein, nachdem es vermehrt Anzeigen und Beschwerden von Reisenden wegen Diebstählen in ihrem Aufgabegepäck gegeben hatte. Die Geschädigten waren Passagiere verschiedener Nationalitäten.
Bild Zeitung
Im Wert von 2 Mio. Euro! Luxus-Gepäck aus Koffern geklaut
Diebstahl-Skandal auf Teneriffa!
Die spanische Polizei hat auf der Kanaren-Insel 14 Flughafen-Mitarbeiter festgenommen, die unter Verdacht stehen, aus Koffern von Reisenden gestohlen zu haben.
Es geht um Geld und Wertsachen im Gesamtwert von knapp zwei Millionen Euro! Zu der fetten Beute gehören unter anderem 29 Luxus-Uhren, 22 Smartphones und 120 Schmuckstücke (Gold und Edelsteine), elektronische Geräte sowie 13 000 Euro in bar.
▶︎ Wie die Polizei am Freitag mitteilte, geht sie davon aus, dass die Verdächtigen die gestohlenen Wertsachen später weiterverkauften. In dem Zusammenhang wird gegen 20 weitere Mitarbeiter des Flughafens Sur-Reina Sofía und 27 Juwelierläden auf der Kanaren-Insel ermittelt. Die Ermittler werfen den Festgenommenen die Mitgliedschaft in einer kriminellen Gruppe, Einbruchsdiebstahl, Sachbeschädigung und Geldwäsche vor.
▶︎ Die Guardia Civil betonte, dass die Mitglieder perfekt strukturiert und hierarchisch organisiert waren. Jeder war für eine bestimmte Aufgabe zuständig: die Auswahl des Flugzeuges, das Verstecken der gestohlenen Gegenstände, das Herausbringen aus den Flughafenanlagen, den Verkauf in Juweliergeschäften und im Internet oder die Verteilung der Gewinne.
So gingen die Diebe vor
Den Ermittlungen zufolge schlugen die Diebe zu, nachdem das Gepäck bereits in den Frachtraum von Flugzeugen eingeladen war. Auf diese Weise waren sie außer Sichtweite anderer Airport-Mitarbeiter und der Passagiere. Beim Transport der Koffer zum Laderaum luden sie langsamer und mit mehr Abstand zwischen den Koffern auf und ab.
Im Frachtraum des Flugzeuges angekommen, öffneten sie die Koffer und vollständig, entwendeten die Gegenstände und schlossen den Reißverschluss wieder, ohne Spuren zu hinterlassen. Anschließend haben die Kriminellen ihre Beute in ihren persönlichen Spinden im
Flughafen oder Taschen versteckt, die sie eigens in die Innenseite ihrer Arbeitskleidung eingenäht hatten.
Die Polizei leitete die „Operation Oretel“ ein, nachdem es vermehrt Anzeigen und Beschwerden von Reisenden wegen Diebstählen in ihrem Aufgabegepäck gegeben hatte. Die Geschädigten waren Passagiere verschiedener Nationalitäten.
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