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- Out 5, 2021
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Unwetter in Baden-Württemberg:
ICE nach Erdrutsch entgleist
Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) – Unwetter-Schock für 185 Bahnfahrer in Baden-Württemberg. Ihr ICE ist am späten Samstagabend wegen eines Erdrutsches verunglückt. Zwei Waggons sind entgleist.
Der Zug war in Schwäbisch Gmünd, ca. 50 Kilometer östlich von Stuttgart, unterwegs. Dort hatten seit Tagen heftige Regenfälle Flüsse über die Ufer treten lassen und das Erdreich aufgeweicht.
An einem Streckenabschnitt auf die Gleise neben einer Kreisstraße verlaufen, ging gegen 23.30 Uhr auf 30 Metern Breite der Erdrutsch nieder. Ein Auto wurde Polizeiangaben zufolge getroffen.
Die Schlammassen trafen offenbar auch die Räder des gerade vorbei fahrenden Zuges, wie erste Fotos im Internet zeigen. Der ICE 510 (von München nach Köln), der auf seiner Fahrt wegen des Hochwassers auf diese Strecke in Baden-Württemberg umgeleitet war, entgleiste.
Die vorderen beiden Waggons sprangen aus den schienen, kippten zum Glück aber nicht um. Die Passagiere blieben laut einem Bahnsprecher unverletzt und wurden in der Nacht aus dem Zug evakuiert. Sie wurden in einem nahen Kindergarten untergebracht, im Anschluss mit Bussen nach Plüderhausen gebracht werden.
Lokalpolitiker Ender Önder (48, SPD) aus Eisenberg/Pfalz, der eigenen Angaben zufolge schrieb bei „X“ (vormals Twitter), Rettungskräfte „kümmern sich vorsorglich.“
Strecke bleibt gesperrt
Die Strecke ist seit dem Unglück nicht passierbar. Der Bahnfernverkehr zwischen Stuttgart und München ist eingestellt. Wie lange keine Züge fahren, konnte ein Bahnsprecher am frühen Sonntagmorgen nicht abschätzen.
Der Erdrutsch blockiert die Ausweichstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, nachdem bereits zuvor zwischen Ulm und Augsburg kein Fernverkehr wegen des Hochwassers in Süddeutschland möglich war und Fernzüge umgeleitet werden mussten
Bild Zeitung
ICE nach Erdrutsch entgleist
Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) – Unwetter-Schock für 185 Bahnfahrer in Baden-Württemberg. Ihr ICE ist am späten Samstagabend wegen eines Erdrutsches verunglückt. Zwei Waggons sind entgleist.
Der Zug war in Schwäbisch Gmünd, ca. 50 Kilometer östlich von Stuttgart, unterwegs. Dort hatten seit Tagen heftige Regenfälle Flüsse über die Ufer treten lassen und das Erdreich aufgeweicht.
An einem Streckenabschnitt auf die Gleise neben einer Kreisstraße verlaufen, ging gegen 23.30 Uhr auf 30 Metern Breite der Erdrutsch nieder. Ein Auto wurde Polizeiangaben zufolge getroffen.
Die Schlammassen trafen offenbar auch die Räder des gerade vorbei fahrenden Zuges, wie erste Fotos im Internet zeigen. Der ICE 510 (von München nach Köln), der auf seiner Fahrt wegen des Hochwassers auf diese Strecke in Baden-Württemberg umgeleitet war, entgleiste.
Die vorderen beiden Waggons sprangen aus den schienen, kippten zum Glück aber nicht um. Die Passagiere blieben laut einem Bahnsprecher unverletzt und wurden in der Nacht aus dem Zug evakuiert. Sie wurden in einem nahen Kindergarten untergebracht, im Anschluss mit Bussen nach Plüderhausen gebracht werden.
Lokalpolitiker Ender Önder (48, SPD) aus Eisenberg/Pfalz, der eigenen Angaben zufolge schrieb bei „X“ (vormals Twitter), Rettungskräfte „kümmern sich vorsorglich.“
Strecke bleibt gesperrt
Die Strecke ist seit dem Unglück nicht passierbar. Der Bahnfernverkehr zwischen Stuttgart und München ist eingestellt. Wie lange keine Züge fahren, konnte ein Bahnsprecher am frühen Sonntagmorgen nicht abschätzen.
Der Erdrutsch blockiert die Ausweichstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, nachdem bereits zuvor zwischen Ulm und Augsburg kein Fernverkehr wegen des Hochwassers in Süddeutschland möglich war und Fernzüge umgeleitet werden mussten
Bild Zeitung