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Notícias Hunderte Krähen zerstören Fußballplatz

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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„Tierischer Terror“ in Lübeck
Hunderte Krähen zerstören Fußballplatz


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Lübeck – Der Buniamshof – kurz Buni – ist das größte Leichtathletik-Stadion von Schleswig-Holstein. Auch der Fußball-Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck trägt hier seine Punktspiele aus. Doch derzeit beschert den Aufstiegskickern ein tierisches Problem eine Zwangspause: Hunderte Krähen belagern den Buni-Rasen.

Ganze Krähen-Geschwader attackieren seit Wochen das Fußballfeld, hacken Löcher in den Rasen auf der Suche nach Insekten und Saatkörnern. Die Folge: Spielausfälle!

Laut „Lübecker Nachrichten“ (LN) ist in einem Gutachten der Platzkommission „massiver Krähenfraß“ als Mitgrund für die Absage diverser Spiele angegeben. Ein Desaster, nachdem zuletzt fünf angesetzte Punktspiele witterungsbedingt ausgefallen waren. „Unter diesen Umständen ist unser Saisonergebnis ernsthaft in Gefahr“, sagt Phönix-Sportdirektor Frank Salomon den LN.

„Tierischem Terror“ waren Vereine aus der Region in den vergangenen Jahren immer mal wieder ausgeliefert:

Im November 2012 zerstörten Wildschweine den Rasen des TSV Schlutup fast vollständig.
Beim VfB

Lübeck trieb im Frühjahr 2019 ein Maulwurf sein Unwesen.
Im Juli 2022 machten sich zahlreichen Möwen und Krähen über das Grün am Schauenburger Platz in Oldenburg her.
Im vergangenen Sommer durchwühlte ein Dachs den Sportplatz in Geesthacht so heftig, dass die Stadt ihn sperren musste.

Bei weiteren Ausfällen sieht Salomon eine nicht zumutbare Überbelastung der Mannschaft durch Nachholspiele: „Aus sportlicher Sicht kommen wir bei weiteren Spielausfällen in einen Bereich, wonach das Programm für uns bis zum Saisonende nicht zu schaffen ist.“

Angaben des Naturschutzbundes zufolge leben in Deutschland derzeit etwa 15 500 bis 22 000 Kolkraben- und bis zu 89 000 Saatkrähen-Brutpaare. Zum Vergleich: Bis zu 310 000 Straßentauben-Paare brüten in Deutschland, die Amsel ist mit bis zu 9,5 Millionen Brutpaaren vertreten.

Dass die Rabenvogelpopulationen explodiert, ist laut NABU nicht möglich, weil die Anzahl ihrer Brutreviere stark begrenzt ist. Die Fortpflanzung stagniere und der Bestand reguliere sich selbst.

Bild Zeitung
 
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