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- Out 5, 2021
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Sohn fast zu Tode gequält
Hundebox-Mutter muss lange in den Knast
Wie bestraft man eine gnadenlose Mutter (33), die ihren Sohn (heute 13, damals 12) durch Hunger und Misshandlung fast zu Tode gequält hat? Hart, aber gerecht! Die Richter schicken die Horror-Mutter nun für 20 Jahre in den Knast.
Krems – Der Fall wurde diese Woche im Krems (Österreich) verhandelt. Am Freitag dann das Urteil gegen die alleinerziehende 33-Jährige: sie muss 20 Jahre wegen versuchten Mordes und Freiheitsberaubung ins Gefängnis, soll in einem forensisch-therapeutischen Zentrum untergebracht werden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Ebenfalls
Gefängnis für die damalige Freundin (40) der Mutter. Sie soll sie zu den Taten angestiftet haben, muss dafür 14 Jahre lang büßen. Auch für sie wurde die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum angeordnet.
Mehr als sieben Stunden hatten die acht Geschworenen über das Urteil beraten, sodass der Urteilsspruch erst spät am Tag erfolgte.
Die hohe Strafe begründete die Richterin mit der Tatsache, dass die Angeklagten beinahe physisch ein Leben zerstört hätten, psychisch auf jeden Fall.
Martyrium vom September bis November 2022
Die Mutter hatte dem heute 13-Jährigen von September bis November 2022 immer wieder die Nahrung verweigert, ihn geschlagen, geknebelt und mit kaltem Wasser übergossen haben. Zudem sperrte sie ihn stundenlang in eine 57 mal 90 mal 69 Zentimeter große Hundebox.
Unfassbar: Das Martyrium ihres Sohnes hielt die Angeklagte auch in mehreren Videos fest.
Als eine Sozialarbeiterin auf einen Hinweis hin den Jungen fand, wog das 1,65 große Kind gerade einmal 40 Kilo. Sein Körper war von den Misshandlungen mit Wunden und blauen Flecken übersät. Die Fotos seines gemarterten Körpers wurden den Geschworenen gezeigt. Dennoch gibt es auch Vorwürfe gegen das Jugendamt.
Bei der Einlieferung ins Krankenhaus lag seine Körpertemperatur nur noch bei knapp 27 Grad und er befand sich in einem komatösen Zustand. „Bei dieser Temperatur wäre jeder Erwachsene längst tot gewesen. (...) Es war eine Rettung in letzter Sekunde“, so die Richterin.
Die Angeklagte versuchte sich herauszureden, dass ihr Sohn ungehorsam gewesen wäre und sie ihn nur habe erziehen wollen. Die Freundin habe vorgeschlagen, den Jungen in die Hundebox zu sperren.
Bild Zeitung
Hundebox-Mutter muss lange in den Knast
Wie bestraft man eine gnadenlose Mutter (33), die ihren Sohn (heute 13, damals 12) durch Hunger und Misshandlung fast zu Tode gequält hat? Hart, aber gerecht! Die Richter schicken die Horror-Mutter nun für 20 Jahre in den Knast.
Krems – Der Fall wurde diese Woche im Krems (Österreich) verhandelt. Am Freitag dann das Urteil gegen die alleinerziehende 33-Jährige: sie muss 20 Jahre wegen versuchten Mordes und Freiheitsberaubung ins Gefängnis, soll in einem forensisch-therapeutischen Zentrum untergebracht werden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Ebenfalls
Gefängnis für die damalige Freundin (40) der Mutter. Sie soll sie zu den Taten angestiftet haben, muss dafür 14 Jahre lang büßen. Auch für sie wurde die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum angeordnet.
Mehr als sieben Stunden hatten die acht Geschworenen über das Urteil beraten, sodass der Urteilsspruch erst spät am Tag erfolgte.
Die hohe Strafe begründete die Richterin mit der Tatsache, dass die Angeklagten beinahe physisch ein Leben zerstört hätten, psychisch auf jeden Fall.
Martyrium vom September bis November 2022
Die Mutter hatte dem heute 13-Jährigen von September bis November 2022 immer wieder die Nahrung verweigert, ihn geschlagen, geknebelt und mit kaltem Wasser übergossen haben. Zudem sperrte sie ihn stundenlang in eine 57 mal 90 mal 69 Zentimeter große Hundebox.
Unfassbar: Das Martyrium ihres Sohnes hielt die Angeklagte auch in mehreren Videos fest.
Als eine Sozialarbeiterin auf einen Hinweis hin den Jungen fand, wog das 1,65 große Kind gerade einmal 40 Kilo. Sein Körper war von den Misshandlungen mit Wunden und blauen Flecken übersät. Die Fotos seines gemarterten Körpers wurden den Geschworenen gezeigt. Dennoch gibt es auch Vorwürfe gegen das Jugendamt.
Bei der Einlieferung ins Krankenhaus lag seine Körpertemperatur nur noch bei knapp 27 Grad und er befand sich in einem komatösen Zustand. „Bei dieser Temperatur wäre jeder Erwachsene längst tot gewesen. (...) Es war eine Rettung in letzter Sekunde“, so die Richterin.
Die Angeklagte versuchte sich herauszureden, dass ihr Sohn ungehorsam gewesen wäre und sie ihn nur habe erziehen wollen. Die Freundin habe vorgeschlagen, den Jungen in die Hundebox zu sperren.
Bild Zeitung