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Notícias Hotelbesitzer versuchten noch, Gäste zu wecken!

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Spenden für verletzten Familienvater nach Unglück an der Mosel:
Hotelbesitzer versuchten noch, Gäste zu wecken!


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Kröv (Rheinland-Pfalz) – Als am Dienstagabend das Mosel-Hotel „Reichsschenke – Zum Ritter Götz“ in Kröv einstürzte, waren es Sekunden, die über Leben und Tod entschieden.

Der Kollaps des Gebäudes kündigte sich wohl mit Knackgeräuschen und Knirschen an. Das Hotelbesitzer-Paar soll daraufhin um kurz nach 23 Uhr sogar noch versucht haben, seine Gäste zu warnen und aus dem Gebäude zu schicken!

Eine Urlauberin berichtete dem SWR, dass die Chefin des Hauses an ihrer Tür geklopft habe – dann sei alles ganz schnell gegangen: Die Wände des in den 80er-Jahren renovierten Hauses (anno 1700) in Rheinland-Pfalz brachen zusammen, Betreiberin und die Urlauberin konnten sich gerade noch rechtzeitig auf einen der Balkone retten.

Niederländische Familie unter den Trümmern

14 Menschen wurden verschüttet, zwei starben. Auch die Niederländer Mark, Edi und der kleine Jamie lagen stundenlang unter den Trümmern, bangten um ihr Leben.

Eigentlich wollte die Familie sich an der Mosel erholen, einen schönen Urlaub in dem kleinen Hotel verbringen. Dann geschah die Katastrophe! Papa Mark (26), Mutter Edi (23) und Sohn Jamie (fast 2) waren unter den Trümmern gefangen – alle überlebten und wurden gerettet.

Feuerwehr-Einsatzleiter Jörg Teusch über die Rettung von Jamie: „Ich habe mich noch nie so gefreut, ein fremdes Kind zu sehen. Wir hatten alle Tränen in den Augen.“ Balsam für die Seele sei es gewesen, dass die Familie wieder vereint ist.

Doch Mama Edi und der kleine Jamie müssen weiter um Papa Mark bangen: Er liegt noch auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Trier!
Spenden für Papa Mark

Edi veröffentlichte über Social Media ein Foto von ihrem Mann, schrieb: „Würdet ihr für Mark beten? Heute Nacht konnte er wegen der Schmerzen nicht schlafen, trotz des Morphiums. Jamie und ich hoffen, dass wir bald zu unserem Mann und Vater fahren können.“

Das Problem: Mark steckte 13 Stunden lang unter den Trümmern fest. Durch den Druck unter den Trümmern entstand ein Sauerstoffmangel. Sein Körper wurde vergiftet. Deshalb wurde er nach einer Not-OP in ein künstliches Koma versetzt und zeitweise an eine Dialyse angeschlossen, um seine Nieren zu entlasten.

Inzwischen ist er außer Lebensgefahr, soll mit einem Hubschrauber in die Niederlande zurücktransportiert werden. Doch dafür fehlt der Familie die Versicherung. Also starteten Freunde eine
Spendenaktion auf gofundme.

Dort schreiben sie: „Um Mark, Edi und unserem kleinen Jamie zu helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen, sammeln wir Geld für andere ungedeckte medizinische Kosten, in den Trümmern verlorene Gegenstände und andere Kosten, die nicht von der Versicherung gedeckt werden.“

Das Spendenziel von 20 000 Euro ist bereits mehr als doppelt erreicht.

Bild Zeitung
 
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