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Horror-Fund Familie hatte 90 Giftschlangen unterm Haus

Roter.Teufel

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Horror-Fund
Familie hatte 90 Giftschlangen unterm Haus


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Dass er ein oder zwei Schlangen entfernen muss, ist Experte Al Wolf gewohnt. Doch mit diesem Fund hat selbst der abgehärtete Mitarbeiter der „Sonoma County Reptile Rescue“ nicht gerechnet: Unter einem Haus im kalifornischen Santa Rosa (USA) stieß er auf 90 giftige Klapperschlangen!

Die Besitzerin des Hauses hatte Wolf mit dem Verdacht gerufen, dass es sich EINE Schlange unter ihrer Veranda gemütlich gemacht hat. Der Experte, der seit 32 Jahren Schlangen rettet, kam, schaute genau nach und zog tatsächlich ein Reptil heraus. Und dann noch eins. Und noch eins. Und noch eins …

„In den nächsten fast vier Stunden fand ich immer wieder Schlangen“, so Wolf, der in seiner Laufbahn 13 Mal von Schlangen gebissen wurde. „Ich dachte: ‚Oh, gut, das hat sich gelohnt‘. Aber ich war froh, wieder herauszukommen, denn es ist nicht schön. Man stößt auf Spinnweben und Dreck, es riecht scheußlich, es ist muffig, man liegt auf dem Bauch und ist schmutzig. Ich meine, es war Arbeit“.

Als er das Haus am 2. Oktober zum ersten Mal besuchte, entfernte er mit einer 60-Zentimeter-Schlangenstange 22 erwachsene Tiere und 59 Babys. Seitdem kam er noch zwei weitere Male und sammelte 11 weitere Schlagen ein. Außerdem fand er eine tote Katze und ein totes Opossum.

Bei allen Schlangen handelte es sich um Nordpazifische Klapperschlangen, die einzige Giftschlange, die in Nordkalifornien vorkommt. Wolf sagte, dass er schon einmal Dutzende der Tiere in freier Wildbahn an einem Ort gesehen habe – aber nie unter einem Haus.

Klapperschlangen halten normalerweise von Oktober bis April Winterschlaf und suchen sich Felsen und warme Plätze, um sich zu verstecken. Jahr für Jahr kehren sie an dieselbe Stelle zurück. Die Besitzer des „Schlangenhauses“ hatten beim Bau offenbar keine Steine entfernt, sodass diese zu einem attraktiven Unterschlupf für die Tiere wurden.

Bild Zeitung
 
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