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Notícias Hopp: „Ich wäre fast gestorben“

Roter.Teufel

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Hoffenheim-Mäzen:
Hopp: „Ich wäre fast gestorben“


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Er spricht offen über seinen Gesundheitszustand!

Dietmar Hopp (85), langjähriger Mäzen und Mehrheitseigner der TSG Hoffenheim, gibt in einem Interview mit Sport1 Einblicke in seine Gesundheit – und verrät, dass er vor drei Jahren fast sein Leben verloren hätte!

Hopp: „2022 ging es mir sehr schlecht, ich wäre fast gestorben. Es gab eine Phase, in der ich gefühlt fast alle Krankheiten hatte, die man sich vorstellen kann. Außerdem musste ich mich einer sechsstündigen Operation unterziehen.“

Er erklärt weiter: „Zu meinem Glück bin ich einen Tag früher in die Klinik gegangen – am Nachmittag erlitt ich dort einen Herzstillstand. Zu Hause wäre das mein Ende gewesen. Ich kam sofort in den Operationssaal und wurde sechs Stunden lang operiert.“ Es seien zwei sehr schwere Tage gewesen, dann sei er auf eine andere Station verlegt worden.

Hopp weiter: „Nach einigen Tagen der Genesung erhielt ich einen Herzschrittmacher sowie einen Operationsausweis. Seitdem geht es mir deutlich besser.“

Auch zum Schmieren-Theater bei der TSG Hoffenheim um das Stadionverbot für Berater Roger Wittmann äußert er sich. Als Freund von Wittmann geht er auf die Hoffenheimer Geschäftsführung los.

Hopp sagt Sport1: „Das Stadionverbot für Roger Wittmann ist eine große Schweinerei. Aber ich konnte nichts machen. Wir sind eng befreundet und ich helfe ihm auch. Viele dachten, ich hätte das initiiert – dabei war es genau andersrum. Die anderen haben 51 Prozent, ich 49. Deshalb konnte ich mich nicht wehren.“

Hintergrund: Nach der Entscheidung der Geschäftsführung, Wittmann Zutritt zum Stadion zu verweigern, obwohl weiterhin vier seiner Spieler in Hoffenheim unter Vertrag stehen, hatte Hoffenheim eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach auch Hopp die Entscheidung unterstütze. Dem widerspricht Hopp nun vehement.

Hopp war jahrelang wichtigster Mann bei der TSG Hoffenheim, gab seine Stimmrechtsmehrheit zuletzt aber im Sinne von 50+1 an den Verein zurück. Dennoch ist er offenbar unglücklich mit der Arbeit der aktuellen Geschäftsführung um Markus Schütz (60). Er sagt: „Eigentlich will ich keine Rolle mehr spielen, aber ich muss, weil es sonst nicht vorwärtsgeht. Ich treffe immer noch wichtige Entscheidungen. Die TSG ist und bleibt mein Baby.“ Zwar würden die Strukturen stimmen, aber „Geld haben die meisten nicht“, sagt Hopp.

Kein gutes Haar lässt Hopp auch an Borussia Dortmunds Geschäftsführer und DFL-Boss Hans-Joachim Watzke.

Hopp: „Wir hatten nie ein besonders enges Verhältnis. Watzke hat richtig Stunk gegen mich gemacht. Es gab Spannungen, aber auch Gespräche.“ Ein gutes Verhältnis habe er zu Bayern Münchens Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß, sagt Hopp: „Er kam viele Jahre zum Golfen, aber irgendwann spielte er schlechter als ich und hörte dann ganz auf. Die Bayern können froh sein, dass sie Uli noch haben.“

Bild Zeitung
 
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