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Notícias Hochwasser / Lage beruhigt sich weiter: Warnstufe „Orange“ für Alzette und Co.

Roter.Teufel

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Hochwasser / Lage beruhigt sich weiter: Warnstufe „Orange“ für Alzette und Co.

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Die Lage in Sachen Hochwasser entspannt sich allmählich: Wie die Wasserwirtschaftsverwaltung am Donnerstagnachmittag mitgeteilt hat, ist die allgemeine Warnstufe für das ganze Land auf „orange“ gesetzt worden – während bisher für den Süden hier „roter“ Alarm gegolten hat.

Verwirrende Vielfalt

Während die Wasserwirtschaftsverwaltung auf der direkt betreuten Website inondations.lu am Donnerstagnachmittag ihre Warnungen in Orange (für alle Gewässer außer der Mosel) beziehungsweise Gelb (die Mosel betreffend) eingefärbt hat, gibt es bei Meteolux zeitgleich eine orange eingefärbte Warnung (für den Norden des Landes) und eine rot eingefärbte, was „extreme Gefahr“ symbolisiert, die für den Süden des Landes gilt.

Der Wetterdienst betrachtet also das Land in zwei Hälften geteilt, aber dafür die Mosel nicht separat, während es bei der Wasserwirtschaft genau umgekehrt ist. Auch die Namen der Warnstufen sind nicht übereinstimmend: Insgesamt ist das Lagebild für den ungeübten Betrachter also denkbar verwirrend.

Konkret heißt es, die Binnengewässer betreffend:

„An den meisten Pegeln der Alzette und der Nebengewässer fallen die Wasserstände bereits oder werden im Laufe des Tages beginnen zu sinken, lediglich in Livange und an der Eisch steigen die Wasserstände aktuell noch leicht an. Die Wasserstände an den meisten Pegeln sind bereits unterhalb der ‚cote de préalerte’, an den Pegeln Mersch und Ettelbrück erst ab dem Abend beziehungsweise in der Nacht.

An der Sauer in Diekirch verbleiben die Wasserstände heute noch oberhalb der ‚cote de préalerte’ und in Bollendorf oberhalb der Meldehöhe von 350 cm (‚cote de préalerte’), bevor die Wasserständein der Nacht bzw. morgen Abend unter die ‚cote de préalerte’ sinken werden.“

Trotz der sich entspannenden Lage sollten die Bürger nicht leichtsinnig werden: Sperrungen sollten zum Beispiel nach wie vor ernst genommen werden. Nicht direkt erkennbare tiefe Stellen, rutschige Passagen oder Geröll und Trümmer im Wasser können im Ernstfall schnell zu gefährlichen Notlagen führen.

„Die Wasserstände an den meisten Gewässern befinden sich noch in einem erhöhten Bereich, bei Aktivitäten entlang von Gewässern gilt erhöhte Vorsicht!“, warnt diWasserwirtschaftsverwaltung entsprechend.

Hier wechselt die Alarmstufe in den orangefarbenen Status „Préalerte“.

Auch für die Mosel ist leichte Entspannung erkennbar:

Sie werde „noch für den Rest des Tages bis in die Nacht weiter leicht ansteigen“, heißt es in der Mitteilung von 16.25 Uhr. „Die Höchststände können bereits heute Abend erreicht werden und bleiben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in einem erhöhten Bereich.“

Derzeit werde „ein maximaler Wasserstand von etwa 590 bis 600 Zentimetern am Pegel Stadtbredimus erwartet“. Ab Freitag sei dann mit einer Abnahme der Wasserstände zu rechnen.

Hier bleibt es bei der grundsätzlichen „Hochwasserbereitschaft“.

Tageblatt
 
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