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- Out 5, 2021
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Am Samstagabend:
Hisbollah: Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert
Die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon hat eigenen Angaben zufolge am Samstagabend „Dutzende“ Raketen auf den Norden Israels abgefeuert.
„Der Islamische Widerstand hat die Siedlung Beit Hillel zu seiner Liste der Ziele hinzugefügt und sie zum ersten Mal mit Dutzenden Raketen beschossen“, hieß es in einer Propaganda-Erklärung der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Miliz.
Nach Angaben libanesischer Sicherheitsquellen wurden aus dem Südlibanon rund 50 Raketen auf Nordisrael abgefeuert. Laut israelischen Medien wurden viele Raketen durch das Abwehrsystem Iron Dome abgefangen.
Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs kommt es auch zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär täglich zu Beschuss. Auf beiden Seiten gab es Todesopfer. Es handele sich um eine Reaktion auf die israelischen Angriffe auf die Ortschaften Kfar Kela und Deir Siriane im Libanon, bei denen angeblich Zivilisten verletzt worden seien, behauptete die Terror-Organisation.
Fest steht laut Medienberichten, dass Israel am Samstagmorgen einen weiteren Hisbollah-Führer durch einen Drohnenangriff tötete. Die Hisbollah bestätigte den Tod des Mannes namens Ali Abd Ali.
Zuvor hatte der Machthaber des Iran, „Revolutionsführer“ Ali Khamenei, einen direkten Schlag gegen Israel angeordnet.
Im Nahen Osten wächst die Furcht vor einer Eskalation, nachdem der Iran und seine Verbündeten eine „harte Reaktion“ auf die Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija bei einem Angriff in Teheran angekündigt hatten.
Kurz zuvor war der Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr in Beirut getötet worden, wofür Israel die Verantwortung übernahm. Zur Tötung Hanijas äußerten sich Israel Armee und Regierung bisher nicht.
Die USA erklärten indes, ihre Verteidigungskapazitäten in der Region zu verstärken. Zusätzliche Kriegsschiffe und Kampfjets würden zum Schutz von US-Kräften und zur Verteidigung Israels entsandt, erklärte das Pentagon am Freitag.
Die Außenminister Frankreichs und der USA, Stéphane Séjourné und Antony Blinken, vereinbarten am Samstag in einem gemeinsamen Telefonat, zu Zurückhaltung aufzurufen. Sie würden „alle Parteien zu äußerster Zurückhaltung auffordern, um einen regionalen Flächenbrand zu verhindern, der verheerende Folgen für die Länder der Region hätte“, hieß es aus dem französischen Außenministerium. Beide Länder würden zudem die gemeinsamen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen fortsetzen.
Bild Zeitung
Hisbollah: Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert
Die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon hat eigenen Angaben zufolge am Samstagabend „Dutzende“ Raketen auf den Norden Israels abgefeuert.
„Der Islamische Widerstand hat die Siedlung Beit Hillel zu seiner Liste der Ziele hinzugefügt und sie zum ersten Mal mit Dutzenden Raketen beschossen“, hieß es in einer Propaganda-Erklärung der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Miliz.
Nach Angaben libanesischer Sicherheitsquellen wurden aus dem Südlibanon rund 50 Raketen auf Nordisrael abgefeuert. Laut israelischen Medien wurden viele Raketen durch das Abwehrsystem Iron Dome abgefangen.
Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs kommt es auch zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär täglich zu Beschuss. Auf beiden Seiten gab es Todesopfer. Es handele sich um eine Reaktion auf die israelischen Angriffe auf die Ortschaften Kfar Kela und Deir Siriane im Libanon, bei denen angeblich Zivilisten verletzt worden seien, behauptete die Terror-Organisation.
Fest steht laut Medienberichten, dass Israel am Samstagmorgen einen weiteren Hisbollah-Führer durch einen Drohnenangriff tötete. Die Hisbollah bestätigte den Tod des Mannes namens Ali Abd Ali.
Zuvor hatte der Machthaber des Iran, „Revolutionsführer“ Ali Khamenei, einen direkten Schlag gegen Israel angeordnet.
Im Nahen Osten wächst die Furcht vor einer Eskalation, nachdem der Iran und seine Verbündeten eine „harte Reaktion“ auf die Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija bei einem Angriff in Teheran angekündigt hatten.
Kurz zuvor war der Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr in Beirut getötet worden, wofür Israel die Verantwortung übernahm. Zur Tötung Hanijas äußerten sich Israel Armee und Regierung bisher nicht.
Die USA erklärten indes, ihre Verteidigungskapazitäten in der Region zu verstärken. Zusätzliche Kriegsschiffe und Kampfjets würden zum Schutz von US-Kräften und zur Verteidigung Israels entsandt, erklärte das Pentagon am Freitag.
Die Außenminister Frankreichs und der USA, Stéphane Séjourné und Antony Blinken, vereinbarten am Samstag in einem gemeinsamen Telefonat, zu Zurückhaltung aufzurufen. Sie würden „alle Parteien zu äußerster Zurückhaltung auffordern, um einen regionalen Flächenbrand zu verhindern, der verheerende Folgen für die Länder der Region hätte“, hieß es aus dem französischen Außenministerium. Beide Länder würden zudem die gemeinsamen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen fortsetzen.
Bild Zeitung