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- Out 5, 2021
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Dresdens Stamm gegen Hansas Hollerbach:
Heißer Kampf der Trainer-Welten
Dynamo Dresden gegen Hansa Rostock! Der Ost-Kracher am Samstag (14 Uhr) ist auch das heiße Duell zweier Trainer-Welten.
Auf der einen Seite Thomas Stamm (41): Jung, dynamisch, mit vielen neuen Ideen und Ansätzen. Auf der anderen Bernd Hollerbach (54): Old School, klare Linie, von Felix Magath geprägt. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Dresden-Kapitän Stefan Kutschke (35) veranschaulicht den Unterschied auf seine Weise.
„Bernd Hollerbach ist noch die alte Schule. Da gibt´s beim Training noch echte Medizinbälle, Liegestütze als Bestrafung“, erklärt der Sturm-Oldie. „Wir verpacken unter Thomas Stamm die Athletik-Einheiten vielleicht in Spielformen oder einem anderen Part, als nur stupides Laufen oder Medizinbälle wuchten.“
Kutschke hat in seiner Karriere beide Trainer-Typen kennengelernt. „Das sind für mich Erfahrungen, die man mitnimmt. Fakt ist: Der Fußball wandelt sich, alles dreht sich.“
Und das ist nicht nur auf der Trainerbank spürbar, sondern auch auf dem Platz und in der Kabine.
„Früher hieß es doch: Die Alten haben immer geschimpft und die Jungen mussten alles machen“, erinnert sich Kutschke. „Heute wirst du manchmal so angeguckt, wie: Ich muss mit 20 Jahren ein Tor tragen oder mich um die Bälle kümmern?“
Welche Trainer-Generation sich am Samstag durchsetzt, wird spannend zu sehen. Einen Vorteil für Dynamo aufgrund der aktuellen Tabellen-Konstellation sieht „Kutsche“ jedenfalls nicht.
„Das ist alles in so einem Spiel vergessen“, stellt der Angreifer klar. „Wir haben alle schon zig Ost-Duelle erlebt. Das ist immer nochmal was anderes.“
Leidenschaft, Kampf und Intensität
Hansa mag ein angeschlagener Boxer sein. „Aber die sind immer am gefährlichsten“, warnt Kutschke. „Fakt ist, dass sie eine gute Mannschaft haben und wesentlich besser sind, als ihr Tabellenplatz.“
Die Marschroute ist für den Käpt´n von Dynamo Dresden und seine Mannschaft deshalb klar: „Es geht nur darum, 90 Minuten mehr Leidenschaft, Kampf und Intensität auf den Platz zu kriegen. Dann wird man sich durchsetzen.“
Bild Zeitung
Heißer Kampf der Trainer-Welten
Dynamo Dresden gegen Hansa Rostock! Der Ost-Kracher am Samstag (14 Uhr) ist auch das heiße Duell zweier Trainer-Welten.
Auf der einen Seite Thomas Stamm (41): Jung, dynamisch, mit vielen neuen Ideen und Ansätzen. Auf der anderen Bernd Hollerbach (54): Old School, klare Linie, von Felix Magath geprägt. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Dresden-Kapitän Stefan Kutschke (35) veranschaulicht den Unterschied auf seine Weise.
„Bernd Hollerbach ist noch die alte Schule. Da gibt´s beim Training noch echte Medizinbälle, Liegestütze als Bestrafung“, erklärt der Sturm-Oldie. „Wir verpacken unter Thomas Stamm die Athletik-Einheiten vielleicht in Spielformen oder einem anderen Part, als nur stupides Laufen oder Medizinbälle wuchten.“
Kutschke hat in seiner Karriere beide Trainer-Typen kennengelernt. „Das sind für mich Erfahrungen, die man mitnimmt. Fakt ist: Der Fußball wandelt sich, alles dreht sich.“
Und das ist nicht nur auf der Trainerbank spürbar, sondern auch auf dem Platz und in der Kabine.
„Früher hieß es doch: Die Alten haben immer geschimpft und die Jungen mussten alles machen“, erinnert sich Kutschke. „Heute wirst du manchmal so angeguckt, wie: Ich muss mit 20 Jahren ein Tor tragen oder mich um die Bälle kümmern?“
Welche Trainer-Generation sich am Samstag durchsetzt, wird spannend zu sehen. Einen Vorteil für Dynamo aufgrund der aktuellen Tabellen-Konstellation sieht „Kutsche“ jedenfalls nicht.
„Das ist alles in so einem Spiel vergessen“, stellt der Angreifer klar. „Wir haben alle schon zig Ost-Duelle erlebt. Das ist immer nochmal was anderes.“
Leidenschaft, Kampf und Intensität
Hansa mag ein angeschlagener Boxer sein. „Aber die sind immer am gefährlichsten“, warnt Kutschke. „Fakt ist, dass sie eine gute Mannschaft haben und wesentlich besser sind, als ihr Tabellenplatz.“
Die Marschroute ist für den Käpt´n von Dynamo Dresden und seine Mannschaft deshalb klar: „Es geht nur darum, 90 Minuten mehr Leidenschaft, Kampf und Intensität auf den Platz zu kriegen. Dann wird man sich durchsetzen.“
Bild Zeitung