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Staatsanwalt sicher:
Handy-Shop-Bosse zockten 4,2 Mio. Euro Steuern ab
Dresden – Spektakuläre Anklage gegen zwei Geschäftsführer vor dem Landgericht: Jörg C. (57) und Torsten G. (51) sollen beim Online-Handel mit Handys sagenhafte 4,2 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.
Jörg C. ist eigentlich Elektromonteur, Torsten G. Konstruktionsmechaniker. Die Geschäftsführer der „BG Handels GmbH“ betrieben offiziell rund 60 Handyläden in Deutschland, verkauften Geräte und Verträge.
34 Fälle von SteuerhinterziehungDas eigentliche Geschäft sollen die Männer aber laut Anklage mit dem bundesweiten Verkauf von Handys an Privatnutzer bei Amazon, eBay, Kleinanzeigen und Co. gemacht haben. Die Smartphones wurden nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu günstigen Preisen verkauft – aber keinerlei Umsatzsteuer gezahlt.
Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Geschäftsführern
bandenmäßige Steuerhinterziehung in 34 Fällen vor. Laut Staatsanwaltschaft sollen Jörg C. und Torsten G. bundesweit Firmen gegründet und Konten eröffnet haben, um ihre Geschäfte zu verschleiern.
Neben der „BG Handelsgesellschaft“ gab es drei weitere Firmen, die auf dem Papier an polnische Mitbeschuldigte veräußert wurden. Der gesamte Onlinehandel, für den es ein eigenes Warenwirtschaftssystem gab, lief so laut Staatsanwaltschaft komplett am Fiskus vorbei.
Im Prozess vor dem Landgericht bestritt Torsten G. überhaupt etwas von den Online-Geschäften seines Partners gewusst zu haben. Jörg C. ist laut eigener Aussage angeblich ruiniert, lebt wegen einer psychischen Erkrankung von Rente.
Den beiden Angeklagten droht eine Haftstrafe bis zu zehn Jahren.
Bild Zeitung
Handy-Shop-Bosse zockten 4,2 Mio. Euro Steuern ab
Dresden – Spektakuläre Anklage gegen zwei Geschäftsführer vor dem Landgericht: Jörg C. (57) und Torsten G. (51) sollen beim Online-Handel mit Handys sagenhafte 4,2 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.
Jörg C. ist eigentlich Elektromonteur, Torsten G. Konstruktionsmechaniker. Die Geschäftsführer der „BG Handels GmbH“ betrieben offiziell rund 60 Handyläden in Deutschland, verkauften Geräte und Verträge.
34 Fälle von SteuerhinterziehungDas eigentliche Geschäft sollen die Männer aber laut Anklage mit dem bundesweiten Verkauf von Handys an Privatnutzer bei Amazon, eBay, Kleinanzeigen und Co. gemacht haben. Die Smartphones wurden nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu günstigen Preisen verkauft – aber keinerlei Umsatzsteuer gezahlt.
Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Geschäftsführern
bandenmäßige Steuerhinterziehung in 34 Fällen vor. Laut Staatsanwaltschaft sollen Jörg C. und Torsten G. bundesweit Firmen gegründet und Konten eröffnet haben, um ihre Geschäfte zu verschleiern.
Neben der „BG Handelsgesellschaft“ gab es drei weitere Firmen, die auf dem Papier an polnische Mitbeschuldigte veräußert wurden. Der gesamte Onlinehandel, für den es ein eigenes Warenwirtschaftssystem gab, lief so laut Staatsanwaltschaft komplett am Fiskus vorbei.
Im Prozess vor dem Landgericht bestritt Torsten G. überhaupt etwas von den Online-Geschäften seines Partners gewusst zu haben. Jörg C. ist laut eigener Aussage angeblich ruiniert, lebt wegen einer psychischen Erkrankung von Rente.
Den beiden Angeklagten droht eine Haftstrafe bis zu zehn Jahren.
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