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Notícias HandballPremiere für Nationaltrainer Michel Scheuren: FLH-Damen testen gegen Belgien

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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HandballPremiere für Nationaltrainer Michel Scheuren: FLH-Damen testen gegen Belgien

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Die luxemburgische Frauen-Handballnationalmannschaft bestreitet am Freitag in Niederkorn (19.00 Uhr) und am Samstag in Düdelingen (16.00 Uhr) zwei Testspiele gegen Belgien, um sich auf die anstehende WM-Qualifikation vorzubereiten.

Michel Scheuren ist schon lange bei der Damen-Nationalmannschaft dabei. Die beiden Testspiele gegen Belgien am Freitag und Samstag werden für ihn dennoch ganz besonders sein. Denn er wird dann erstmals als Cheftrainer an der Seitenlinie der FLH-Auswahl stehen. Scheuren hat das Amt des Nationaltrainers im Mai von Alexandre Scheubel übernommen, davor war er acht Jahre lang Co-Trainer gewesen. „Jetzt spüre ich es noch nicht“, sagt er am Donnerstagmorgen. „Kurz vor dem ersten Spiel werde ich aber sicherlich ein bisschen nervös sein. Ich hoffe, dass ich das vor meinen Spielerinnen verstecken kann.“

Die FLH-Frauen haben bereits vor anderthalb Jahren zweimal gegen Belgien getestet und damals beide Begegnungen verloren (23:39 und 21:26). Von den 19 Spielerinnen, die Scheuren jetzt in seinen Kader berufen hat, waren damals nur neun dabei – alle anderen sind erst danach im Rahmen einer Verjüngung zum Nationalteam gestoßen. Scheuren führt diese Philosophie jetzt fort.

„Ich arbeite gerne mit der Jugend“, sagt der 59-Jährige: „Das mache ich im Verein und das ist auch hier mein Auftrag: junge Spielerinnen ans internationale Niveau heranführen.“ So ist für die Testspiele gegen Belgien beispielsweise auf der Rechtsaußen-Position die 30-jährige Laurence Hoffmann, beste Torschützin der AXA League, für die zehn Jahre jüngere Rijalda Cilovic gewichen. Erstmals im Aufgebot stehen dazu Noémie Hoffmann und Ajla Skenderovic. Gegen Belgien nicht dabei sind dagegen Mirela Kozar und Joanne Rodesch (Studiengründe) sowie Kim Wirtz, da Scheuren die Gelegenheit nutzen will, um auf ihrer Position junge Spielerinnen im Hinblick auf die WM-Qualifikation im Oktober gegen Italien und Bulgarien zu testen.

Ziel gegen Belgien sei es, „in der gleichen Größenordnung zu bleiben“ wie vor anderthalb Jahren und „uns zu verbessern“. Der Gegner, bei dem mit Nele Antonissen die viertbeste Torschützin der ersten französischen Liga spielt, ist immer noch stärker einzuschätzen. „Wenn man ehrlich ist, haben wir im internationalen Damen-Handball einen Rückstand auf den Rest Europas“, sagt Scheuren. „Unser Projekt läuft erst ein paar Jahre. Wir setzen auf junge Spielerinnen, damit sie immer weiter Erfahrung sammeln, um so besser zu werden.“

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