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- Out 5, 2021
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Verhöhnung der israelischen Opfer von 1972
Hamas-Schande im Münchner Olympiadorf
München – Der Israel-Hass ist jetzt mitten im Münchner Olympiadorf angekommen. Dort, wo das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ während der Olympischen Spiele 1972 israelische Sportler überfallen und ermordet hat. Elf israelische Geiseln sind damals gestorben.
Jetzt diese Schande: An einem Apartment in der Conollystraße ist mit gelber Farbe der Schriftzug „From the river to the sea, Palestine will be free“ auf blauem Hintergrund zu sehen. Als der BILD-Reporter klingelte, war der Mieter nicht zu Hause.
Bedeutung des Schlachtrufs: Es soll ein freies Palästina geben – vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer. Also exakt dort, wo sich Israel befindet. Landkarten von Israel-Hassern zeigen dieses Gebiet meistens in Grün – der Farbe des Islam. Israel soll also ausgelöscht werden.
Selina Grad, Sprecherin des Polizeipräsidiums München, auf BILD-Anfrage: „Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts einer Straftat gemäß Paragraf 86a StGB.“ Der Schriftzug gilt als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Dem Täter drohen eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft.
Die Polizei teilte außerdem mit, dass das Verfahren vom Antisemitismusbeauftragten der bayerischen Justiz, Andreas Franck, übernommen worden ist.
Bayerns FDP-Chef Martin Hagen erschüttert zu BILD: „,From the river to the sea‘ meint nichts anderes als die Auslöschung Israels. Diese Parole ausgerechnet im Olympiadorf – eine Verhöhnung der Opfer von 1972! Die Stadt sollte das umgehend entfernen, der Mieter gehört zur Rechenschaft gezogen.“
Am 2. November 2023 hat das Bundesinnenministerium den Slogan auf eine Liste der verbotenen Kennzeichen gesetzt. Erst zu diesem Zeitpunkt hat Innenministerin Faeser auch die Terrororganisation Hamas und das internationale Netzwerk „Samidoun – Palestinian Solidarity Network“ in Deutschland verboten.
Seitdem stuft die bayerische Justiz den Schlachtruf als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ein.
Bild Zeitung
Hamas-Schande im Münchner Olympiadorf
München – Der Israel-Hass ist jetzt mitten im Münchner Olympiadorf angekommen. Dort, wo das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ während der Olympischen Spiele 1972 israelische Sportler überfallen und ermordet hat. Elf israelische Geiseln sind damals gestorben.
Jetzt diese Schande: An einem Apartment in der Conollystraße ist mit gelber Farbe der Schriftzug „From the river to the sea, Palestine will be free“ auf blauem Hintergrund zu sehen. Als der BILD-Reporter klingelte, war der Mieter nicht zu Hause.
Bedeutung des Schlachtrufs: Es soll ein freies Palästina geben – vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer. Also exakt dort, wo sich Israel befindet. Landkarten von Israel-Hassern zeigen dieses Gebiet meistens in Grün – der Farbe des Islam. Israel soll also ausgelöscht werden.
Selina Grad, Sprecherin des Polizeipräsidiums München, auf BILD-Anfrage: „Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts einer Straftat gemäß Paragraf 86a StGB.“ Der Schriftzug gilt als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Dem Täter drohen eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft.
Die Polizei teilte außerdem mit, dass das Verfahren vom Antisemitismusbeauftragten der bayerischen Justiz, Andreas Franck, übernommen worden ist.
Bayerns FDP-Chef Martin Hagen erschüttert zu BILD: „,From the river to the sea‘ meint nichts anderes als die Auslöschung Israels. Diese Parole ausgerechnet im Olympiadorf – eine Verhöhnung der Opfer von 1972! Die Stadt sollte das umgehend entfernen, der Mieter gehört zur Rechenschaft gezogen.“
Am 2. November 2023 hat das Bundesinnenministerium den Slogan auf eine Liste der verbotenen Kennzeichen gesetzt. Erst zu diesem Zeitpunkt hat Innenministerin Faeser auch die Terrororganisation Hamas und das internationale Netzwerk „Samidoun – Palestinian Solidarity Network“ in Deutschland verboten.
Seitdem stuft die bayerische Justiz den Schlachtruf als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ein.
Bild Zeitung