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Hamas hat zwei US-Geiseln freigelassen

Roter.Teufel

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Hamas hat zwei US-Geiseln freigelassen


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Die Terror-Organisation Hamas meldet, sie habe zwei US-Geiseln freigelassen. Dabei soll es sich um eine Mutter und ihre Tochter handeln.

„Als Reaktion auf die katarischen Bemühungen haben die Al-Kassam-Brigaden zwei US-Bürger (eine Mutter und ihre Tochter) aus humanitären Gründen freigelassen“, teilte die im Gazastreifen herrschende Hamas am Freitag im Onlinedienst Telegram mit. Die Namen der Freigelassenen gab sie bisher nicht bekannt.

Israel bestätigte den Sendern „Channel 13“ und „Kan“ zufolge die Freilassung der Geiseln. Die israelische Nachrichten-Webseite „

Ynet“ berichtet, dass die Frauen dem Roten Kreuz übergeben wurden.

Dass die Hamas von „humanitären Gründen“ spricht: purer Hohn angesichts der bestialischen Gräueltaten, die sie bei der Terror-Attacke in
Israel begangen hat.

Die meisten Geiseln sind wohl noch am Leben

Offiziellen Angaben zufolge haben Terroristen auf Geheiß der

Hamas nach dem Massaker am 7. Oktober mindestens 203 Menschen aus Israel in den Küstenstreifen verschleppt.

Die israelische Armee erklärte am Freitag, dass die meisten der Geiseln wohl noch am Leben sind. Woher sie die Informationen haben, sagten die Armee-Angehörigen nicht. Unter den Verschleppten seien mehr als 20 Kinder und Jugendliche sowie zwischen zehn und 20 ältere Menschen ab 60.

Auch Ausländer wurden von der Hamas entführt, darunter mehrere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Das Auswärtige Amt spricht von insgesamt acht Fällen, wobei ein Fall mehrere Familienmitglieder umfassen kann. Die Betroffenen haben mehrheitlich die doppelte Staatsbürgerschaft.
Steinmeier-Appell an Hamas

Vorher hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hamas aufgefordert, die von ihr verschleppten Menschen freizulassen.

„Die ganze Welt schaut auf dieses Verbrechen! Beenden Sie die Barbarei und lassen Sie die unschuldigen Menschen frei“, sagte Steinmeier am Freitag in Berlin. Er traf sich im Schloss Bellevue mit Angehörigen von Entführten und versicherte diesen: „Die deutsche Regierung setzt sich mit aller Kraft für die Freilassung Ihrer Angehörigen ein, und wir stehen dazu in engem Austausch mit allen zentralen Akteuren in der Region und darüber hinaus.“

Er sei zutiefst bewegt vom Schicksal der Menschen, die jetzt in qualvoller Geiselhaft seien, sagte Steinmeier den Angehörigen. „Wir leiden, beten und flehen mit Ihnen. Und zugleich bin ich voller Bewunderung für Ihren Mut als Familien, Ihren unbeugsamen Willen, alles, aber auch alles für die Befreiung Ihrer Angehörigen zu tun.“

Bild Zeitung
 
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