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- Out 5, 2021
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Terroristen behaupten
Hamas: Geisel-Baby Kfir ist tot
Die palästinensische Terrororganisation Hamas behauptet, dass drei Mitglieder der entführten israelischen Familie Bibas tot sind. Die Islamisten legten dafür allerdings keine Beweise vor. Die israelische Armee erklärt, sie prüfe die Angaben zum Tod der Geiseln.
Einer Mitteilung der Hamas zufolge sind Mutter Shiri (32) und beide Kinder – Baby Kfir (10 Monate) und sein Bruder Ariel (4) – in der Geiselhaft gestorben. Sie wurden am 7. Oktober beim Überfall auf Israel in den Gazastreifen verschleppt, ebenso Vater Yarden.
Die Bilder, wie Mama Shiri mit Hilfe suchendem Ausdruck in ihrem Gesicht ihre rothaarigen Kinder krampfhaft in ihren Armen hält, wie sie versucht, sie mit einer Decke zu schützen, gingen um die Welt.
Die Angehörigen der Familie hofften, dass Shiri Bibas und ihre Kinder im Zuge des Geisel-Deals freikommen könnten. Da zuerst Frauen und Kinder entlassen wurden, wuchs in Israel die Verwunderung, warum ausgerechnet der zehnmonatige Kfir Bibas nicht freikam.
Israels Armeesprecher erklärte zuletzt, die Familie sei an eine andere palästinensische Terrorgruppe in Gaza überstellt worden und werde derzeit in der Stadt Khan Jounis im Süden des Gazastreifens festgehalten.
Doch alle Hoffnungen könnten vergeblich gewesen sein. Nach tagelanger Stille gab die Hamas bekannt, dass Shiri, Ariel und Kfir tot sein sollen. Die Terroristen machen israelische Luftangriffe dafür verantwortlich. Allerdings wurde Gaza seit mehreren Tagen nicht mehr von Israel bombardiert. Darüber, dass die Bibas-Familie angeblich bei einem Luftangriff verwundet wurde, war zuvor nichts bekannt gewesen.
Israel: Hamas handelt „grausam und unmenschlich“
Die Israelische Armee (IDF) erklärte: „Die Terrororganisation Hamas handelt weiterhin auf grausame und unmenschliche Weise. Vertreter der IDF sprachen mit den Mitgliedern der Familie Bibas, informierten sie über die Veröffentlichung und begleiten sie derzeit. Die IDF überprüft die Echtheit der Informationen.“
Die Armee weiter: „Die Verantwortung für die Sicherheit aller Entführten und Verschleppten im Gazastreifen liegt vollständig bei der Terrororganisation Hamas. Die Hamas gefährdet die Entführten, darunter neun Kinder. Die Hamas ist verpflichtet, sie unverzüglich nach Israel zurückzubringen. Die IDF wird gemeinsam mit allen anderen Einheiten die Familie Bibas sowie alle Familien der Geiseln und die Geiseln weiterhin begleiten. Die IDF arbeitet mit allen Mitteln, nachrichtendienstlich und operativ, um die Geiseln nach Hause zu bringen".
Bild Zeitung
Hamas: Geisel-Baby Kfir ist tot
Die palästinensische Terrororganisation Hamas behauptet, dass drei Mitglieder der entführten israelischen Familie Bibas tot sind. Die Islamisten legten dafür allerdings keine Beweise vor. Die israelische Armee erklärt, sie prüfe die Angaben zum Tod der Geiseln.
Einer Mitteilung der Hamas zufolge sind Mutter Shiri (32) und beide Kinder – Baby Kfir (10 Monate) und sein Bruder Ariel (4) – in der Geiselhaft gestorben. Sie wurden am 7. Oktober beim Überfall auf Israel in den Gazastreifen verschleppt, ebenso Vater Yarden.
Die Bilder, wie Mama Shiri mit Hilfe suchendem Ausdruck in ihrem Gesicht ihre rothaarigen Kinder krampfhaft in ihren Armen hält, wie sie versucht, sie mit einer Decke zu schützen, gingen um die Welt.
Die Angehörigen der Familie hofften, dass Shiri Bibas und ihre Kinder im Zuge des Geisel-Deals freikommen könnten. Da zuerst Frauen und Kinder entlassen wurden, wuchs in Israel die Verwunderung, warum ausgerechnet der zehnmonatige Kfir Bibas nicht freikam.
Israels Armeesprecher erklärte zuletzt, die Familie sei an eine andere palästinensische Terrorgruppe in Gaza überstellt worden und werde derzeit in der Stadt Khan Jounis im Süden des Gazastreifens festgehalten.
Doch alle Hoffnungen könnten vergeblich gewesen sein. Nach tagelanger Stille gab die Hamas bekannt, dass Shiri, Ariel und Kfir tot sein sollen. Die Terroristen machen israelische Luftangriffe dafür verantwortlich. Allerdings wurde Gaza seit mehreren Tagen nicht mehr von Israel bombardiert. Darüber, dass die Bibas-Familie angeblich bei einem Luftangriff verwundet wurde, war zuvor nichts bekannt gewesen.
Israel: Hamas handelt „grausam und unmenschlich“
Die Israelische Armee (IDF) erklärte: „Die Terrororganisation Hamas handelt weiterhin auf grausame und unmenschliche Weise. Vertreter der IDF sprachen mit den Mitgliedern der Familie Bibas, informierten sie über die Veröffentlichung und begleiten sie derzeit. Die IDF überprüft die Echtheit der Informationen.“
Die Armee weiter: „Die Verantwortung für die Sicherheit aller Entführten und Verschleppten im Gazastreifen liegt vollständig bei der Terrororganisation Hamas. Die Hamas gefährdet die Entführten, darunter neun Kinder. Die Hamas ist verpflichtet, sie unverzüglich nach Israel zurückzubringen. Die IDF wird gemeinsam mit allen anderen Einheiten die Familie Bibas sowie alle Familien der Geiseln und die Geiseln weiterhin begleiten. Die IDF arbeitet mit allen Mitteln, nachrichtendienstlich und operativ, um die Geiseln nach Hause zu bringen".
Bild Zeitung