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- Out 5, 2021
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Mitten im Wald!:
Hündin zum Sterben angekettet
Spangenberg (Hessen) – Verängstigt zerrt die junge Schäferhündin an der viel zu kurzen Kette – mit der sie an einen Baum im Wald gefesselt wurde. Seit Tagen musste sie dort ohne Futter und Wasser ausharren, bis ein Jäger sie durch Zufall entdeckte.
Doch vermutlich sollte sie gar nicht gefunden werden. Tierschützer sind sicher: Menschen hatten sie zum Sterben dort angekettet!
Wie können Menschen so grausam sein?
Auf Facebook schreibt das Tierheim Beuern: „Sie konnte sich noch nicht einmal hinlegen, so hoch war die Kette befestigt. Die Hündin zeigte sich verständlicherweise panisch und ängstlich. Mit einer Fangstange konnte sie gesichert und aus ihrer lebensbedrohenden Situation befreit werden. Unsere Mitarbeiter führten die Hündin ganz vorsichtig zum Auto und sie ist auch bereitwillig eingestiegen. (...) Man mag sich nicht vorstellen, was dieses Tier tagelang erdulden musste. Ein Mensch wollte, dass diese Hündin stirbt. Mehr Grausamkeit ist kaum mehr möglich.“
Die Tierschützer gaben der Schäferhündin den Namen „Liv“ (bedeutet „Leben“). Inzwischen wurde sie von einem Tierarzt untersucht: Liv ist abgemagert und hat blutige Stellen dort, wo die Kette um ihren Hals lag. Jetzt wird sie aufgepäppelt und gesund gepflegt, später in ein liebevolles Zuhause vermittelt.
Tierschutzorganisation PETA setzt Belohnung aus
Inzwischen wurde eine Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen unbekannt gestellt. Um den Fall aufzuklären, setzt sich jetzt auch die Tierschutzorganisation PETA ein.
500 Euro Belohnung wurden ausgerufen für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters oder der Täter führen.
Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich entweder bei der Polizei oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
Peter Höffken, Fachreferent bei PETA: „Wir möchten helfen aufzuklären, wer Liv im Wald einem grausamen Tod überlassen wollte, statt sich etwa Hilfe beim Tierheim zu suchen. Wer mit Lebewesen so verantwortungslos umgeht, muss bestraft werden, bevor weitere Tiere in Gefahr geraten.“
Bild Zeitung
Hündin zum Sterben angekettet
Spangenberg (Hessen) – Verängstigt zerrt die junge Schäferhündin an der viel zu kurzen Kette – mit der sie an einen Baum im Wald gefesselt wurde. Seit Tagen musste sie dort ohne Futter und Wasser ausharren, bis ein Jäger sie durch Zufall entdeckte.
Doch vermutlich sollte sie gar nicht gefunden werden. Tierschützer sind sicher: Menschen hatten sie zum Sterben dort angekettet!
Wie können Menschen so grausam sein?
Auf Facebook schreibt das Tierheim Beuern: „Sie konnte sich noch nicht einmal hinlegen, so hoch war die Kette befestigt. Die Hündin zeigte sich verständlicherweise panisch und ängstlich. Mit einer Fangstange konnte sie gesichert und aus ihrer lebensbedrohenden Situation befreit werden. Unsere Mitarbeiter führten die Hündin ganz vorsichtig zum Auto und sie ist auch bereitwillig eingestiegen. (...) Man mag sich nicht vorstellen, was dieses Tier tagelang erdulden musste. Ein Mensch wollte, dass diese Hündin stirbt. Mehr Grausamkeit ist kaum mehr möglich.“
Die Tierschützer gaben der Schäferhündin den Namen „Liv“ (bedeutet „Leben“). Inzwischen wurde sie von einem Tierarzt untersucht: Liv ist abgemagert und hat blutige Stellen dort, wo die Kette um ihren Hals lag. Jetzt wird sie aufgepäppelt und gesund gepflegt, später in ein liebevolles Zuhause vermittelt.
Tierschutzorganisation PETA setzt Belohnung aus
Inzwischen wurde eine Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen unbekannt gestellt. Um den Fall aufzuklären, setzt sich jetzt auch die Tierschutzorganisation PETA ein.
500 Euro Belohnung wurden ausgerufen für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters oder der Täter führen.
Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich entweder bei der Polizei oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
Peter Höffken, Fachreferent bei PETA: „Wir möchten helfen aufzuklären, wer Liv im Wald einem grausamen Tod überlassen wollte, statt sich etwa Hilfe beim Tierheim zu suchen. Wer mit Lebewesen so verantwortungslos umgeht, muss bestraft werden, bevor weitere Tiere in Gefahr geraten.“
Bild Zeitung