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Notícias Gesetz des Schweigens nach Macheten-Massaker

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Blutige Auseinandersetzung in Berliner Großhandel:
Gesetz des Schweigens nach Macheten-Massaker


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Berlin – Freitagabend kommt es zu einer blutigen Auseinandersetzung mit Macheten, Latten und Messern im Berliner „Dong Xuan Center“, dem Vietnamesen-Zentrum im Bezirk Lichtenberg. Vor der Halle 1 (Asia-Supermärkte, Friseure, Nagelstudios, Billigmode) gingen zwei Gruppen nach einem Streit aufeinander los.

Drei Vietnamesen (35, 36, 37) mussten schwer verletzt ins Krankenhaus und notoperiert werden. Lebensgefahr soll nach den Eingriffen nicht mehr bestehen, teilte die Polizei am späten Samstagvormittag mit.

Ein weiterer 36-Jähriger erlitt zahlreiche Schnittverletzungen, kam ebenfalls in ein Krankenhaus.
Spurensuche im Center

Am Tag danach herrscht das Gesetz des Schweigens. Nur afghanische Händler in einer hinteren Halle sagen was: „Es waren etwa sechs gegen sechs, die einen wohl aus einem Supermarkt, die anderen aus einem Restaurant.“ Ein anderer: „Die saufen da abends an dem Imbiss vor der Tür, vielleicht ist da der Streit entfacht.“

Samstagvormittag fahren zwei Polizeiwagen mit Blaulicht auf das Gelände. Ein Security-Mann hat ein blutiges Küchenmesser in einem Müllraum von Halle 2 gefunden, die Beamten nehmen das als Beweismittel mit.

Vor einem Vietnam-Imbiss zeugt angetrocknetes Blut von dem Macheten-Massaker. Hierher hatte sich offenbar einer der Schwerverletzten gerettet.

Was sagen die Imbiss-Besitzer? „Hier war nichts.“ Was die Friseure und Nagelstudio-Betreiber? Nur angstvolles Kopfschütteln.

Sie haben Angst zu reden. Die vietnamesische Mafia, die das Center als Drehscheibe für Menschenschmuggel nutzt und viele der Illegalen hier ihre Schmuggelkosten abarbeiten lässt, sei laut Ermittlern mächtig.

Die Polizei hat einen 36-Jährigen als Tatverdächtigen identifiziert. Ein Sprecher: „Weitere Verdächtige sind flüchtig.“

Der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Stephan Weh, äußerte sich zu dem Vorfall: „Dass das „Dong Xuan Center“ nicht selten eine Rolle für international agierende Schleuserbanden und Menschenhändler spielt sowie als zentraler Drogen-Hotspot für die vietnamesische Community gilt, sollte mittlerweile auch jedem bekannt sein.“ Vergangenes Jahr war dort bereits ein 28-jähriger Mann niedergestochen und dabei schwer verletzt worden.

Bild Zeitung
 
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