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Gefährliches Jojo-Wetter!

Roter.Teufel

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Rauf-Runter-Temperaturen ++ Hochwasser-Alarm
Gefährliches Jojo-Wetter!


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Jetzt geht dem Winter die frostige Luft aus. Am Wochenende gibt es Tauwetter - mit bis zu 15 Grad.

Achtung, Jojo-Winter! Erst klettern die Temperaturen RAUF, dann rauscht es wieder RUNTER.

Anfang November lagen die Werte um 14 Grad. Mitte des Monats waren es immer noch um die 17 Grad. Zum 1. Advent gab es dann den ersten Wintereinbruch.

Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Wetter.net: „Ab dem 2. Advent wird es deutlich wärmer und nass. Montag, Dienstag und Mittwoch massives Tauwetter und verbreitet unwetterartiges Tauwetter im Süden von Deutschland.“

Dabei überqueren unter Tiefdruckeinfluss mehrere Niederschlagsgebiete Deutschland bei starkem bis stürmischem Westwind und milden Temperaturen bis zu 15 Grad. Selbst nachts bleibt es dann überall frostfrei. Regen und Schneeschmelze lassen viele Flüsse und Bäche vor allem in Süddeutschland anschwellen.

Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Wichtig ist, dass der starke Westwind am Wochenende und in der Nacht zu Montag auch Sturmböen bringt. Also Achtung in den Waldgebieten. Besonders in NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und das Saarland.“

Regenmassen bringen Hochwasser

Und es fällt sehr viel Regen. Die Westwetterlage vom Atlantik bringt bis Mittwoch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter, im Süden bis zu Liter pro Quadratmeter und bis zu 100 Liter pro Quadratmeter in den Alpen.

Ab Samstagnachmittag werden laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ergiebige Niederschläge erwartet. Bis zu 30 Liter pro Quadratmeter könne es innerhalb von 24 Stunden im Schwarzwald geben, hieß es.

Am Rhein-Pegel Maxau bei Karlsruhe soll am Sonntag die kritische Marke von 7,50 Metern überschritten werden. Ab dieser Höhe wird der Flussabschnitt meist für die Schifffahrt gesperrt.

Selbst in den Alpen fällt zeitweise Regen bis auf 2500 m hinauf. Der Schnee schmilzt zusammen mit Dauerregen und warmen Winden rasant ab.

„Die hessischen Gewässer sind bereits randvoll“, teilte die Hochwasservorhersagezentrale am Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie am Samstag mit. „Infolge der Niederschläge und den auftauenden Schnee aus den Hochlagen der Mittelgebirge entwickelt sich ab heute Nachmittag eine Hochwasserlage.“

Vielerorts werde die Meldestufe eins überschritten, an mehreren Pegeln könne auch die Meldestufe zwei erreicht werden, hieß es. Diese entspricht laut Landesamt einem größeren Hochwasser.

Betroffen seien vor allem das Lahngebiet, die Oberläufe der Fulda, die Werrazuflüsse und Gewässer in Südhessen. Vorhersagen für den Rhein seien bislang noch unsicher, teilte die Vorhersagezentrale weiter mit.

Wetterexperte Jung: „Es droht also wieder Hochwasser. Und zum 3. Advent könnte es dann wieder kälter werden.“

Denn am 3. Advent übernimmt ein Hochdruckgebiet in Deutschland wieder das Wettergeschehen. Mit 5 Grad tagsüber und 0 Grad nachts. Dazu Nebel und etwas Sonne.

Wetterexperte Brandt: „Danach dann Umstellung auf Nord und die Schnee-Festspiele zu Weihnachten können hoffentlich beginnen.“

Bild Zeitung
 
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