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Französische Polizei schießt verschleierte Frau nieder

Roter.Teufel

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Sie drohte mit einer Bombe
Französische Polizei schießt verschleierte Frau nieder


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Ist Frankreich hier haarscharf an der nächsten Terror-Tragödie vorbeigeschrammt?

Paris – Dramatische Szenen in einem Vorortzug in Paris: Am Dienstagmorgen drohte eine verschleierte Frau damit, sich selbst in die Luft zu sprengen. Dabei soll sie laut französischen Medien mehrfach „Allahu Akbar“ gerufen haben. Als die Polizei anrückte, reagierte sie nicht auf die Warnungen. Da feuerten die Beamten!

Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, hatten Zug-Reisende die Polizei alarmiert und von einer vollverschleierten Frau berichtet, die sich während der Fahrt „bedrohlich verhalten“ habe.

Anschließend sei es den Einsatzkräften gelungen, die Frau an der Station „Bibliothèque François Mitterand“ zu stellen. Diese liegt südöstlich des Stadtzentrums von Paris in der Nähe der „Université Paris Cité“. Der Bahnsteig sei zudem vor dem Eingreifen der Polizei komplett geräumt worden.

Wie die Pariser Staatsanwaltschaft berichtet, habe sich die Frau geweigert, den Aufforderungen der Polizei Folge zu leisten. Ein Polizist schoss, traf die Frau in den Bauch.

Sie wurde in eine nahegelegene Klinik eingeliefert, zu ihrem Zustand gab es zunächst keine Informationen. Sprengstoff wurde nicht bei ihr gefunden.

Laut Staatsanwaltschaft werden gegen die Verdächtigte Ermittlungen unter anderem wegen Todesdrohungen und Einschüchterung eingeleitet. Auch gegen den Polizisten, der den Schuss abgab, wird seitens der Aufsichtsbehörde der Polizei (IGPN) ermittelt. Allerdings ist dieses Prozedere Routine und findet immer Anwendung, wenn ein Beamter von einer Schusswaffe Gebrauch macht.

Frankreich kommt nicht zur Ruhe

Der jüngste Vorfall in Paris reiht sich ein in ein chaotisches Jahr in Frankreich. Erst vor knapp drei Wochen starb an einer französischen Schule eine Lehrkraft nach einem Angriff eines islamistischen Täters. Dieser soll in einer Datei für radikalisierte Personen geführt worden sein.

Laut Informationen des französischen Inlandgeheimdienstes kamen bei islamistisch motivierten Terrorangriffen seit 2014 264 Menschen ums Leben, knapp 1200 Menschen wurden verletzt. Weiterhin seien 65 zusätzliche Angriffe verhindert worden, davon 57 durch den Geheimdienst selbst.

Unvergessen sind auch die Unruhen in Frankreich von vor rund drei Monaten. Nach der Tötung des Jugendlichen Nahel Merzouk durch Polizisten am 27. Juni in Nanterre herrschte knapp eine Woche Ausnahmezustand.

Randalierer zogen vor allem nachts durch die Straßen französischer Großstädte und demolierten Geschäfte, zündeten Autos an und lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Dabei entstanden laut Versicherungsangaben ein Schaden von rund 650 Millionen Euro.

Bild Zeitung
 
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