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Notícias Früherer Freund belastet Maddie-Verdächtigen

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Vergewaltigungsprozess gegen Christian Brückner:
Früherer Freund belastet Maddie-Verdächtigen


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Braunschweig – Es ist die Woche der Wahrheit für den Verdächtigen Nummer 1 im mysteriösen Vermisstenfall Maddie McCann: In seinem Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Braunschweig traf Christian Brückner (47) am Mittwoch auf den Mann, der Scotland Yard auf seine Spur brachte.

In schwarzem Poloshirt und mit Gold-Armband am linken Handgelenk schlenderte Dachdecker Helge B. (52) um 10.21 Uhr in den Saal und fläzte sich in seinen Stuhl vor der Richterin.

Mit seinem Bekannten Christian Brückner, den er 2006 in portugiesischen Aussteigerkreisen kennenlernte, will er heute nichts mehr zu tun haben: „Der muss seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Wenn einer so was gemacht hat, dann muss derjenige auch bestraft werden“, sagte er.

Beweisvideos sind spurlos verschwunden

Mit „so was“ meinte Helge B. die mutmaßlichen Vergewaltigungen einer grauhaarigen Frau zwischen 70 und 80 und eines deutschsprachigen Mädchens („um die 14“), bei denen er Brückner auf geklauten Videos erkannt haben will.

Als Zeuge erinnerte sich der Kleinkriminelle am Mittwoch in Braunschweig: „2006 bekam ich mit, dass Brückner wegen Dieseldiebstahls ins Gefängnis gewandert ist. Da sagte mein Freund Manfred S., lass uns mal zu B.’s Finca fahren. Da haben wir Diesel mitgenommen, ein Dietrich-Set und eine Videokamera mit besagten Filmen …“

Über mehrere Stunden befragte Richterin Dr. Uta Inse Engemann den Zeugen, was genau er damals in seinem Wohnwagen auf einem Campingplatz gesehen haben will – denn mehr Beweise gibt es in dem bis Oktober angesetzten Mammut-Verfahren nicht, die Videos sind spurlos verschwunden.

Verteidiger zweifeln seine Glaubwürdigkeit anHelge B.: „Die Oma hatte eine Taucherbrille auf mit grauen Gläsern, als Erstes hat der Mann mit Strumpfmaske sie ausgepeitscht, dann hat er sie gedreht, dann vergewaltigt, dann wieder gedreht und ihr ein Kissen aufs Gesicht gedrückt. Dann setzte er sich gegenüber der Kamera und zog sich die Maske runter. Da erkannte ich Christian.“

Die ältere Frau habe Brückner als „fucking asshole“ beschimpft. Das Mädchen sei nackt an einen Pfahl gefesselt gewesen und habe gesagt: „Weißt du, was das ist?
Freiheitsberaubung und Vergewaltigung!“ Doch Brückner habe nur gelacht.

Heute, so Helge B., bereue er, dass er die Videos damals überhaupt mitgenommen hat. Sein schönes Leben auf Korsika sei zerstört worden, er habe Drohungen erhalten. Die vier Verteidiger zweifeln die Glaubwürdigkeit von B. massiv an und zeigten ihn wegen uneidlicher Falschaussage an. Der Prozess wird fortgesetzt.

Bild Zeitung
 
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