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- Out 5, 2021
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Kuckuck aufs Auto geklebt!
Fleischverkäuferin beißt Gerichtsvollzieher
Dresden – Vorsicht, bissige Schuldnerin! In Dresden wurde am Mittwoch der gelernten Fleischfachverkäuferin Manuela P. (46) der Prozess gemacht, weil sie einen Gerichtsvollzieher gleich viermal gebissen hat. Und das nur, weil der Mann einen „Kuckuck“ (amtliches Pfandsiegel) an ihren Toyota klebte.
Denn Manuela P. hat nicht nur einen Haufen Schulden, sondern auch eine extrem kurze Zündschnur. Das merke der Vollstreckungsbeamte Jürgen F. (66), als er im September 2021 ihr Auto pfänden sollte.
„Sie stand plötzlich vor mir, ging wie eine Furie auf mich los, zerriss den Vollstreckungsbescheid, entfernte das Pfandsiegel und schlug mich“, berichtet der inzwischen pensionierte Amtsmann. Dabei ging seine Brille zu Bruch. Doch die rasende Schuldnerin legte mit Fußtritten nach, biss den Gerichtsvollzieher schließlich viermal in den Arm. „So was hatte ich vorher in 24 Jahren nicht erlebt. Ich musste mich ärztlich behandeln lassen“, so Jürgen F. zu BILD.
Doch neben den Beiß- und Trittattacken auf den Beamten liegt die Frührentnerin auch mit fast allen Bewohnern ihres Gorbitzer Plattenbaus im Clinch, griff mehrere von ihnen mit einem Küchenmesser an. Auch während der Verhandlung bedachte sie ihre Hausgemeinschaft mit üblen Beschimpfungen (die allerdings nicht druckreif sind...).
Ein psychologisches Gutachten im Auftrag des Gerichts bescheinigte der Angeklagten eine schwere Psychose. Sie fühle sich permanent verfolgt, ist u.a. der Meinung, der Geist ihres toten Vaters schwebe durch den Plattenbau.
Für Amtsrichterin Mandy Fegerl (37) kein Grund für Nachsicht. Sie verdonnerte Manuela P. wegen tätlichen Angriffs, Siegelbruch und Körperverletzung in mehreren Fällen zu 90 Tagessätzen à 20 Euro.
Bild Zeitung
Fleischverkäuferin beißt Gerichtsvollzieher
Dresden – Vorsicht, bissige Schuldnerin! In Dresden wurde am Mittwoch der gelernten Fleischfachverkäuferin Manuela P. (46) der Prozess gemacht, weil sie einen Gerichtsvollzieher gleich viermal gebissen hat. Und das nur, weil der Mann einen „Kuckuck“ (amtliches Pfandsiegel) an ihren Toyota klebte.
Denn Manuela P. hat nicht nur einen Haufen Schulden, sondern auch eine extrem kurze Zündschnur. Das merke der Vollstreckungsbeamte Jürgen F. (66), als er im September 2021 ihr Auto pfänden sollte.
„Sie stand plötzlich vor mir, ging wie eine Furie auf mich los, zerriss den Vollstreckungsbescheid, entfernte das Pfandsiegel und schlug mich“, berichtet der inzwischen pensionierte Amtsmann. Dabei ging seine Brille zu Bruch. Doch die rasende Schuldnerin legte mit Fußtritten nach, biss den Gerichtsvollzieher schließlich viermal in den Arm. „So was hatte ich vorher in 24 Jahren nicht erlebt. Ich musste mich ärztlich behandeln lassen“, so Jürgen F. zu BILD.
Doch neben den Beiß- und Trittattacken auf den Beamten liegt die Frührentnerin auch mit fast allen Bewohnern ihres Gorbitzer Plattenbaus im Clinch, griff mehrere von ihnen mit einem Küchenmesser an. Auch während der Verhandlung bedachte sie ihre Hausgemeinschaft mit üblen Beschimpfungen (die allerdings nicht druckreif sind...).
Ein psychologisches Gutachten im Auftrag des Gerichts bescheinigte der Angeklagten eine schwere Psychose. Sie fühle sich permanent verfolgt, ist u.a. der Meinung, der Geist ihres toten Vaters schwebe durch den Plattenbau.
Für Amtsrichterin Mandy Fegerl (37) kein Grund für Nachsicht. Sie verdonnerte Manuela P. wegen tätlichen Angriffs, Siegelbruch und Körperverletzung in mehreren Fällen zu 90 Tagessätzen à 20 Euro.
Bild Zeitung