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- Out 5, 2021
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Ferrero-Skandal
Zwei Salmonellenfälle in Luxemburg bestätigt
Gesundheitsministerin Paulette Lenert bestätigte am Montag, dass ein zweiter Salmonellenfall auf den Ferrero-Skandal zurückzuführen sei.
Mitte April wurden in neun europäischen Ländern, darunter auch Luxemburg, insgesamt 150 Fälle von Salmonellose festgestellt. Nachdem der Schokoladenriese Ferrero unter dem Verdacht gestanden hatte, Ursprung der Salmonellenfälle zu sein, zog dieser weltweit zahlreiche Produkte der Marke Kinder zurück. Sämtliche dieser Waren wurden in der Ferrero-Fabrik im belgischen Arlon hergestellt.
Zu dem Zeitpunkt stammte von den 150 Fällen nur einer aus dem Großherzogtum. Am Montag wurde allerdings ein zweiter Fall von Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) bestätigt. In einer Antwort auf eine parlamentarische Frage gab die Ministerin der Abgeordneten Octavie Modert (CSV) Auskunft über die Entwicklung der Situation.
Untersuchungen laufen weiterhin
„Ein zweiter Fall, der ebenfalls auf die Epidemie zurückzuführen ist, wurde identifiziert“, informierte die Ministerin und wies darauf hin, dass noch weitere Fälle untersucht werden.
Octavie Modert bedauerte indes in ihrer parlamentarischen Anfrage, dass es zu Verzögerungen beim Rückruf gekommen sei. „Er wurde erst gegen 18 Uhr auf der Website securite-alimentaire.lu veröffentlicht. Warum wurde dies in einem solch kritischen Fall, so kurz vor Ostern, nicht früher angekündigt?“, fragte die Abgeordnete.
Ein Kritikpunkt, dem Paulette Lenert nicht zustimmen könne. Die luxemburgischen Behörden seien am Abend des 5. April über das Schnellwarnsystem der Europäischen Kommission (RASFF) informiert worden und hätten gute Arbeit geleistet.
Laut Paulette Lenert war das Großherzogtum mit seinen Maßnahmen sogar früher dran als der Rest Europas. Offiziell sei Luxemburg erst am 6. April um 16 Uhr von Ferrero zum Rückruf aufgefordert worden.
Luxemburger Wort
Zwei Salmonellenfälle in Luxemburg bestätigt
Gesundheitsministerin Paulette Lenert bestätigte am Montag, dass ein zweiter Salmonellenfall auf den Ferrero-Skandal zurückzuführen sei.
Mitte April wurden in neun europäischen Ländern, darunter auch Luxemburg, insgesamt 150 Fälle von Salmonellose festgestellt. Nachdem der Schokoladenriese Ferrero unter dem Verdacht gestanden hatte, Ursprung der Salmonellenfälle zu sein, zog dieser weltweit zahlreiche Produkte der Marke Kinder zurück. Sämtliche dieser Waren wurden in der Ferrero-Fabrik im belgischen Arlon hergestellt.
Zu dem Zeitpunkt stammte von den 150 Fällen nur einer aus dem Großherzogtum. Am Montag wurde allerdings ein zweiter Fall von Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) bestätigt. In einer Antwort auf eine parlamentarische Frage gab die Ministerin der Abgeordneten Octavie Modert (CSV) Auskunft über die Entwicklung der Situation.
Untersuchungen laufen weiterhin
„Ein zweiter Fall, der ebenfalls auf die Epidemie zurückzuführen ist, wurde identifiziert“, informierte die Ministerin und wies darauf hin, dass noch weitere Fälle untersucht werden.
Octavie Modert bedauerte indes in ihrer parlamentarischen Anfrage, dass es zu Verzögerungen beim Rückruf gekommen sei. „Er wurde erst gegen 18 Uhr auf der Website securite-alimentaire.lu veröffentlicht. Warum wurde dies in einem solch kritischen Fall, so kurz vor Ostern, nicht früher angekündigt?“, fragte die Abgeordnete.
Ein Kritikpunkt, dem Paulette Lenert nicht zustimmen könne. Die luxemburgischen Behörden seien am Abend des 5. April über das Schnellwarnsystem der Europäischen Kommission (RASFF) informiert worden und hätten gute Arbeit geleistet.
Laut Paulette Lenert war das Großherzogtum mit seinen Maßnahmen sogar früher dran als der Rest Europas. Offiziell sei Luxemburg erst am 6. April um 16 Uhr von Ferrero zum Rückruf aufgefordert worden.
Luxemburger Wort