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Notícias FDP will späteren Renten-Beginn

Roter.Teufel

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Länger arbeiten:
FDP will späteren Renten-Beginn


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Die rund 21 Millionen Rentner in Deutschland können sich ab Juli über ein sattes Rentenplus freuen. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Die Erhöhung kostet Milliarden. Um die Rentenkasse dauerhaft zu entlasten, schlägt die FDP vor: Diejenigen, die noch können, sollen länger arbeiten als bis zur Regelaltersrente.

4,57 Prozent mehr Geld gibt es ab Juli für Rentner. Diese Erhöhung ist möglich, weil Löhne stark gestiegen sind und der Arbeitsmarkt so gut läuft, erklärte Arbeitsminister Hubertus Heil (51, SPD). Die Rentenkasse kostet das gut 15 Milliarden Euro zusätzlich. Finanzieren müssen es Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit ihren Rentenbeiträgen.

Die FDP hat Sorge, dass das Rentensystem dauerhaft nicht mehr finanzierbar ist. Denn: Mit dem geplanten Ampel-Rentenpaket werden die Beiträge bis 2035 von derzeit 18,6 Prozent auf 22,3 Prozent steigen. Das ist den Liberalen zu hoch.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr (46) spricht sich deshalb auch für einen späteren Rentenbeginn aus – damit mehr Geld in die Rentenkasse fließt und das Beitragsplus gebremst wird. „Eine sichere Rente ist das Fundament unserer sozialen Marktwirtschaft“, so Dürr zu BILD.

Konkret schlägt Dürr vor: „Wir sollten über eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters sprechen und die Kapitaldeckung ausbauen, indem wir einen Teil der Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Aktienrente zuführen.“

▶︎ Bedeutet: Wer kann, soll auch über 67 Jahre hinaus arbeiten. Und mit der Aktienrente soll die Rentenkasse Gewinne am Finanzmarkt erzielen. Das soll die Rentenkasse zusätzlich entlasten.

Junge Union kritisiert Rentenplus

Die Rentenerhöhung im Juli ist bereits die dritte große nacheinander. Seit 2022 kletterten die Bezüge der West-Rentner damit um insgesamt rund 15 Prozent, die der Ost-Rentner um fast 17 Prozent.

Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel (32), ist sauer: „Die Rentenpolitik der Ampel ist ein Anschlag auf die junge Generation! In den nächsten 13 Jahren gehen knapp 20 Millionen Menschen in Rente. Deshalb verdoppeln sich die Rentenausgaben bis 2045 auf über 800 Milliarden Euro im Jahr.“

Um diese fair zu verteilen, müssten sich die Renten an der Preis- und nicht mehr an der Lohnentwicklung orientieren, sagt Winkel zu BILD und ergänzt: „Dass jetzt die Renten auch noch erhöht werden, ist die endgültige Kündigung des Generationenvertrags.“

Bild Zeitung
 
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