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- Out 5, 2021
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Derby-Schande
Fans gehen auf Lautern-Verlierer los
Der 1. FC Kaiserslautern taumelt auch unter Trainer-Legende Friedhelm Funkel (70) dem Abstieg in die 3. Liga entgegen. Nach torloser erster Hälfte im Derby gegen den Karlsruher SC setzte es nach brutal schwacher zweiter Halbzeit ein 0:4 durch Tore von Wanitzek (51.), Matanovic (58.), Nebel (82.) und Zivzivadze (90.+1).
Der FCK im mit knapp 50 000 Zuschauern restlos ausverkauften Fritz-Walter-Stadion am Boden – und der Frust der treuen Fans entlud sich nach Abpfiff.
Nach Spielende kletterten rund 40 Anhänger von der Westtribüne über den Zaun, stellten die Spieler der Roten Teufel aufgebracht zur Rede. Die Mannschaft hörte mit hängenden Köpfen schweigend zu.
Mittelfeldspieler Marlon Ritter: „Ja, was haben sie uns gesagt? Ich glaube, sie sind genauso unzufrieden wie wir. Jeder hat sich was anderes vorgestellt. Die Situation ist schon seit Längerem gekippt, nicht erst seit heute. Wir haben verdient verloren, haben uns abschlachten lassen.“
Wieder waren es nach ausgeglichener und zumindest ordentlicher erster Halbzeit die zweiten 45 Minuten, in denen der FCK die weiße Fahne schwenkte und in sich zusammenbrach. Torhüter Julian Krahl wurde deutlich: „Wenn du Zuhause 0:4 auf den Sack kriegst, haben mehr als nur die Basics gefehlt.“
Die Fans gehen auf die Lautern-Schlaffis los. Noch einmal Ritter: „Ob die Art und Weise des Dialogs in Ordnung war, muss jeder für sich entscheiden. Ich gebe dazu keinen Kommentar ab.“ Klingt so, als seien auch beleidigende Worte gefallen.
Holt Rostock Sonntag zumindest einen Punkt in Düsseldorf, steht der Meister von 1998 auf einem direkten Abstiegsplatz. Funkel schon nach seinem zweiten Spiel konsterniert: „Es ist so bitter, das erste Heimspiel so zu verlieren. Die Mannschaft hat noch nicht die Stabilität, wie ich sie mir vorstelle. Das Ergebnis ist auch für die Spieler nicht leicht zu verarbeiten. Ich habe aber schon andere Situationen in meiner Karriere erlebt.“
Ein Abstieg mit dem FCK wäre ein ganz trauriges Ende seiner Trainer-Laufzeit …
Bild Zeitung
Fans gehen auf Lautern-Verlierer los
Der 1. FC Kaiserslautern taumelt auch unter Trainer-Legende Friedhelm Funkel (70) dem Abstieg in die 3. Liga entgegen. Nach torloser erster Hälfte im Derby gegen den Karlsruher SC setzte es nach brutal schwacher zweiter Halbzeit ein 0:4 durch Tore von Wanitzek (51.), Matanovic (58.), Nebel (82.) und Zivzivadze (90.+1).
Der FCK im mit knapp 50 000 Zuschauern restlos ausverkauften Fritz-Walter-Stadion am Boden – und der Frust der treuen Fans entlud sich nach Abpfiff.
Nach Spielende kletterten rund 40 Anhänger von der Westtribüne über den Zaun, stellten die Spieler der Roten Teufel aufgebracht zur Rede. Die Mannschaft hörte mit hängenden Köpfen schweigend zu.
Mittelfeldspieler Marlon Ritter: „Ja, was haben sie uns gesagt? Ich glaube, sie sind genauso unzufrieden wie wir. Jeder hat sich was anderes vorgestellt. Die Situation ist schon seit Längerem gekippt, nicht erst seit heute. Wir haben verdient verloren, haben uns abschlachten lassen.“
Wieder waren es nach ausgeglichener und zumindest ordentlicher erster Halbzeit die zweiten 45 Minuten, in denen der FCK die weiße Fahne schwenkte und in sich zusammenbrach. Torhüter Julian Krahl wurde deutlich: „Wenn du Zuhause 0:4 auf den Sack kriegst, haben mehr als nur die Basics gefehlt.“
Die Fans gehen auf die Lautern-Schlaffis los. Noch einmal Ritter: „Ob die Art und Weise des Dialogs in Ordnung war, muss jeder für sich entscheiden. Ich gebe dazu keinen Kommentar ab.“ Klingt so, als seien auch beleidigende Worte gefallen.
Holt Rostock Sonntag zumindest einen Punkt in Düsseldorf, steht der Meister von 1998 auf einem direkten Abstiegsplatz. Funkel schon nach seinem zweiten Spiel konsterniert: „Es ist so bitter, das erste Heimspiel so zu verlieren. Die Mannschaft hat noch nicht die Stabilität, wie ich sie mir vorstelle. Das Ergebnis ist auch für die Spieler nicht leicht zu verarbeiten. Ich habe aber schon andere Situationen in meiner Karriere erlebt.“
Ein Abstieg mit dem FCK wäre ein ganz trauriges Ende seiner Trainer-Laufzeit …
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