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- Out 5, 2021
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Herzstillstand beim Handball:
Fan rettet Frau das Leben
Dank ihr nahm der medizinische Notfall in Leipzig einen glücklichen Ausgang.
Beim Spiel in der Daikin Handball-Bundesliga zwischen dem SC DHfK gegen die HSG Wetzlar (24:25) brach in der 39. Spielminute plötzlich eine Frau auf der Tribüne zusammen – Herzstillstand.
Glücklicherweise saß unter den Fans hinter ihr eine Krankenschwester, die die Situation sofort erkannte und zu Hilfe eilte.
Geschäftsführer Karsten Günther: „Sie hat sofort angefangen, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten.“ Das Spiel wurde dabei sofort unterbrochen. In der Halle wurde es komplett still.
Inzwischen halfen viele mehr. Günther: „Unser Notarzt, den wir bei Publikumsspielen immer in der Halle haben, konnte sofort eingreifen. Unser Sponsor Marwan Nuwayhid, der auch Arzt ist, war sofort mit zur Stelle. Und auch unser Mannschaftsarzt ist direkt mit hoch.“ Gemeinsam mit den Johannitern vor Ort konnte im Aufgang zwischen den Blöcken 14 und 15 hinter einem vorgehaltenen Sichtschutz nach bangen Minuten zum Glück das Schlimmste abgewendet werden.
Die Frau des langjährigen DHfK-Mitarbeiters Uwe Kirchhoff (zuständig für Organisation und Personal) wurde dann ins Leipziger Uni-Klinikum gebracht. Kirchhoff gibt Entwarnung: „Sie ist in der Kardiologie zur Beobachtung und zu weiteren Untersuchungen, um die Ursache zu finden. Und sie ist wieder voll auf dem Dampfer. Ich konnte schon am Abend ganz normal mit ihr sprechen. Sie hat sogar gefragt, wie das Spiel ausgegangen ist.“
Gern gibt Kirchhoff auch weiter: „Sie bedankt sich ganz herzlich bei Ihren Helfern und besonders natürlich bei der Ersthelferin.“ Vom Klub gab es für die Krankenschwester noch ein Trikot des SC DHfK. Günther: „Aber für sie und uns war ohnehin das Wichtigste, dass es der Frau wieder gut geht. Auch ohne Punkte war es der wichtigste Heimsieg des Jahres.“
Nach gut 16 Minuten Pause wurde das Spiel fortgesetzt und zu Ende geführt. Günther: „Das Verhalten des Publikums, des Gegners, der Schiris und des Kampfgerichtes – das war sehr besonders und sehr professionell von allen.“
Bild Zeitung
Fan rettet Frau das Leben
Dank ihr nahm der medizinische Notfall in Leipzig einen glücklichen Ausgang.
Beim Spiel in der Daikin Handball-Bundesliga zwischen dem SC DHfK gegen die HSG Wetzlar (24:25) brach in der 39. Spielminute plötzlich eine Frau auf der Tribüne zusammen – Herzstillstand.
Glücklicherweise saß unter den Fans hinter ihr eine Krankenschwester, die die Situation sofort erkannte und zu Hilfe eilte.
Geschäftsführer Karsten Günther: „Sie hat sofort angefangen, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten.“ Das Spiel wurde dabei sofort unterbrochen. In der Halle wurde es komplett still.
Inzwischen halfen viele mehr. Günther: „Unser Notarzt, den wir bei Publikumsspielen immer in der Halle haben, konnte sofort eingreifen. Unser Sponsor Marwan Nuwayhid, der auch Arzt ist, war sofort mit zur Stelle. Und auch unser Mannschaftsarzt ist direkt mit hoch.“ Gemeinsam mit den Johannitern vor Ort konnte im Aufgang zwischen den Blöcken 14 und 15 hinter einem vorgehaltenen Sichtschutz nach bangen Minuten zum Glück das Schlimmste abgewendet werden.
Die Frau des langjährigen DHfK-Mitarbeiters Uwe Kirchhoff (zuständig für Organisation und Personal) wurde dann ins Leipziger Uni-Klinikum gebracht. Kirchhoff gibt Entwarnung: „Sie ist in der Kardiologie zur Beobachtung und zu weiteren Untersuchungen, um die Ursache zu finden. Und sie ist wieder voll auf dem Dampfer. Ich konnte schon am Abend ganz normal mit ihr sprechen. Sie hat sogar gefragt, wie das Spiel ausgegangen ist.“
Gern gibt Kirchhoff auch weiter: „Sie bedankt sich ganz herzlich bei Ihren Helfern und besonders natürlich bei der Ersthelferin.“ Vom Klub gab es für die Krankenschwester noch ein Trikot des SC DHfK. Günther: „Aber für sie und uns war ohnehin das Wichtigste, dass es der Frau wieder gut geht. Auch ohne Punkte war es der wichtigste Heimsieg des Jahres.“
Nach gut 16 Minuten Pause wurde das Spiel fortgesetzt und zu Ende geführt. Günther: „Das Verhalten des Publikums, des Gegners, der Schiris und des Kampfgerichtes – das war sehr besonders und sehr professionell von allen.“
Bild Zeitung