• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Notícias Für den Kiel-Boss ist dieser Spieler Weltklasse

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
24,718
Gostos Recebidos
1,002
Nicht nur Super-Wolff:
Für den Kiel-Boss ist dieser Spieler Weltklasse


d60868d663e45d98adacaa9eece7d387,ada0d994


Es war ein Statement-Sieg in der Frühphase der neuen Saison.

Am Wochenende fertigte der THW Kiel im Spitzenspiel des 3. Spieltags der Daikin Handball-Bundesliga Meister SC Magdeburg in dessen Halle ab, gewann 29:24.

Im Interview spricht Kiel-Boss Viktor Szilagyi (46) über die Verletztenmisere, die Favoritenrolle und die Wichtigkeit des THW-Kapitäns.

Herr Szilagyi, wie ist die Stimmung in Kiel nach dem deutlichen Erfolg in Magdeburg?

Wir sind für Außenstehende und „Experten“ jetzt wieder der Top-Top-Top-Favorit in allen Wettbewerben… (lacht). So schnell kann es gehen. Nein, im Ernst, wir freuen uns über den Erfolg. Es war eine sehr souveräne Vorstellung, man muss schon sehr suchen, um etwas Negatives zu finden. Die Mannschaft war sehr gut vorbereitet, und alle haben sich an den Matchplan von Filip gehalten. Wir haben die Partie von Beginn an kontrolliert, haben mit großer Geschlossenheit auf den Punkt genau gespielt und wurden von Minute zu Minute sicherer.

Wie wichtig war im Matchplan die Kieler Nummer 33, Ihr Torwart Andreas Wolff?

Wichtig. Auch wenn wir in der Statistik vielleicht das Torwart-Paraden-Duell verloren haben, war Andi für mich durch die Art der Paraden und seine Präsenz ein großer Rückhalt und Faktor. Aber ich tue mich schwer, in diesem Spiel jemanden herauszunehmen. Das Zusammenspiel Abwehr mit dem Torwart hat sehr gut funktioniert, unsere drei zur Verfügung stehenden Rückraumspieler alles reingeworfen. Alle im Team haben ihren Job gemacht – und den sehr gut.

Sie sprachen es an, nur drei Rückraumspieler. Der Kieler Kader ist stark dezimiert. Wie ist es um die Verletzten aktuell bestellt?

Harald Reinkind kommt dieses Jahr nicht zurück. Wir hoffen, dass Nikola (Bilyk, d.Red.) im Laufe des Oktobers zurückkommen wird. Bei Elias (Ellefsen a Skipagotu , d.Red.) müssen wir die Entwicklung abwarten. Bei ihm ist die Rückkehr Symptom-abhängig. Beide waren bislang noch nicht wieder im Mannschaftstraining. Dafür standen Karl Wallinius und Tomas Mrkva nach ihren Verletzungen zumindest schon wieder im Kader.

Zu den drei Rückraumspielern zählten Domagoj Duvnjak und Emil Madsen. Was sagen Sie zu deren Performance?

Dule ist unser Kapitän und Anführer. Er hat fast 60 Minuten durchgespielt, hat immer kühlen Kopf bewahrt und es überragend gemacht. Wir wissen, was wir an ihm haben. Dule ist unser Fels in der Brandung. Seine Spiel- und Tempo-Steuerung war Weltklasse.

Und Ihr neuer Halbrechter Emil Madsen? Es scheint, als habe er keine Anpassungs-Probleme in der Bundesliga.

Emil beweist, dass dänische Spieler sehr gut ausgebildete Handballer sind – taktisch und technisch. Er belebt uns – wie alle Sommer-Zugänge – ungemein. Sie tun uns gut, sorgen für frischen Wind.

Den kann Kiel gut gebrauchen, denn am Donnerstag geht es gegen Melsungen. Im Vorjahr war die Heim-Niederlage gegen die Hessen der Auftakt eines Abwärtsstrudels. Ist die Partie deshalb noch wichtiger?

Spiele gegen Melsungen sind immer Top-Spiele. Die MT hat oft gezeigt, welch unglaubliches Potenzial in der Mannschaft steckt. Für uns ist es aber ein Heimspiel, das wir gewinnen wollen. Nach dem Erfolg in Magdeburg strebt jeder danach, diesen zu bestätigen.

Wie gut ist der THW Kiel denn bereits? Sind Sie schon wieder der Top-Top-Top-Favorit …?

Nein. Aber wir merken, dass bei uns etwas zusammenwächst. Ich vergleiche es immer gern mit einer zarten Pflanze, die zwar schon aus dem Boden lugt, aber noch nicht jedem Sturm standhält. Wir müssen sie weiter festigen. Aber es tut natürlich gut, wenn langsam Alternativen zurückkommen. Wir haben in den nächsten 38 Tagen elf Spiele, steigen im Oktober auch in den DHB-Pokal und die EHF European League ein. Personell hängt es am seidenen Faden, es darf nicht mehr viel passieren.

Bild Zeitung
 
Topo