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Notícias Fünffach-Mutter (34) stirbt nach Po-Lifting

Roter.Teufel

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Gefährliche Schönheits-OP:
Fünffach-Mutter (34) stirbt nach Po-Lifting


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Sie wollte sich ihren Traum von einem größeren Po erfüllen, entschied sich deshalb für eine der gefährlichsten Operationen überhaupt. Jetzt ist sie tot – und hinterlässt fünf Kinder.

Die 34-jährige Alice Webb verstarb am Montag nur wenige Stunden nach ihrer „Brazilian Butt Lift“-Operation an einer Sepsis. Die Polizei von Gloucestershire (England) bestätigte, dass zwei Personen wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen hat, darunter den Chirurgen.

In einer Erklärung sagte die Polizei: „Am Montag (23. September) gegen 23.35 Uhr wurde die Polizei vom Rettungsdienst gerufen mit der Meldung, dass es einer Frau nach einem vermuteten kosmetischen Eingriff schlecht ging. Sie wurde in das Gloucestershire Royal Hospital gebracht und starb in den frühen Morgenstunden des Dienstags.“

► Für Alices fünf Kinder im Alter zwischen 7 und 15 Jahren bricht eine Welt zusammen. Freunde und Bekannte haben sich zusammengeschlossen, um der Familie zu helfen. Die Tragödie wurde bekannt, weil eine Freundin von Alice eine GoFundMe-Seite eingerichtet hat. Dort schreibt sie: „Ich hoffe, so viel Geld wie möglich zu sammeln, um Dane, den Partner von Alice, und ihre fünf wunderbaren Kinder in dieser sehr traurigen Zeit zu unterstützen.“

Bei einem „Brazilian Butt Lift“ (BBL) wird der Po mit Eigenfett aufgepolstert. Der Eingriff gilt als gefährlichste Schönheits-Operation überhaupt. Weltweit gibt schon mehr als 3000 Tote infolge des Eingriffs.

Auch mehrere Britinnen sind in den vergangenen Jahren im Ausland an den Folgen einer BBL-Operation gestorben. Alice ist die erste Britin, die in Großbritannien an den Folgen der OP starb. Der Eingriff ist in der Regel kostengünstiger, wenn er in der Türkei oder in Mexiko durchgeführt wird, daher fliegen viele Frauen dafür ins Ausland.

Die Gefahr der brasilianischen Po-Straffung

Der medizinische Zusammenschluss „Save Face“ bestätigte Alices Tod und bot ihrer Familie Unterstützung an. „Save Face“ ist ein staatlich anerkanntes Register, in dem Patienten zertifizierte Ärzte finden können.

Direktor Ashton Collins sagte gegenüber „MailOnline“: „Wir haben die Regierung vor neun Monaten gewarnt, dass Todesfälle wahrscheinlich sind, wenn nicht eingegriffen wird.“

► Laut einem „Save Face“-Bericht aus dem Juli gab es einen „alarmierenden Anstieg der Zahl gemeldeter Beschwerden im Zusammenhang mit nicht chirurgischer Brustvergrößerung und Brazilian Butt Lifts“. Dem Bericht zufolge kam es bei mehr als der Hälfte der Fälle zu schweren und lebensbedrohlichen Komplikationen, darunter Sepsis, Abszesse und Infektionen.

Die Untersuchung von „Save Face“ endete tragischerweise mit den Worten: „Dies ist eine Krise, die nur darauf wartet, einzutreten.“

Bild Zeitung
 
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