• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.
Portal Chamar Táxi

Notícias Europol jagt den Drogen-Paten mit dem Weinmobil

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
32,472
Gostos Recebidos
1,062
Kartell-Boss Kevin S. (33)
Europol jagt den Drogen-Paten mit dem Weinmobil


d31ff50d7a64c3c034cf0d1cf3813acd,a5f4ab3f


Osnabrück (Niedersachsen) – Im Wein liegt die Wahrheit. Und in diesem Weinmobil lagen jede Menge Drogen.

Marihuana, Ecstasy-Pillen, Kokain – tonnenweise wurde das Rauschgift aus dem roten Kastenwagen an den Mann gebracht. Das Fahrzeug sollte angeblich für die Weinverkostung auf teuren Privat-Feiern genutzt werden. Am Steuer und Verkaufstresen: Alexander S. (38). Er ist allerdings nur der Fahrer, nicht der Kopf der Verbrecher-Organisation.

Den Kartell-Boss Kevin S. (33) jagt Europol mit internationalem Haftbefehl. Ein Auslieferungsverfahren läuft. Aber der Drogen-Pate aus Kiew ist untergetaucht.

Dort, wo er ist, wird Kevin S. sich ärgern: Hacker des FBI knackten den Zugang zu einer geheimen Kommunikationsplattform, auf der sich die Drogenhändler austauschten. Die Dealer nutzten eine verschlüsselte Software auf ihren Handys.

Dank des FBI konnte eine Osnabrücker Ermittlungsgruppe aus Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft Kevin S. als Chef des Kartells identifizieren. Eine Ebene unter dem Ukrainer soll Nikodem L. (48) die Fäden in der Hand gehabt haben.

Der gebürtige Pole ging den Ermittlern bei einer Groß-Razzia ins Netz. In seinem Haus in Mülheim an der Ruhr (NRW) beschlagnahmten sie Schmuck, Uhren und Luxus-Gegenstände im Wert von 500 000 Euro, dazu 20 000 Euro in bar.
Erste Urteile gegen die Bande

► Jetzt wurde Nikodem L. vom Landgericht Osnabrück zu zehn Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Drogen-Fahrer Alexander S. kam dank eines Geständnisses mit fünf Jahren davon. Einer seiner Großabnehmer, Klaus S. (34), aus dem niedersächsischen Landkreis Emsland, muss für acht Jahre und zwei Monate ins Gefängnis.

Ein Ermittler: „Da sind uns ein paar richtig dicke Fische ins Netz gegangen. Jetzt jagen wir den Boss der Bosse.“

Bild Zeitung
 
Topo